Bittgang nach Gratsch 2015

Auch heuer fanden sich viele Gläubige der Meraner Pfarreien Maria Himmelfahrt und St. Nikolaus am „Christi Himmelfahrts-Tag“ beim „Karl-Wolf-Denkmal“ ein, um nach altem Brauch „betend unterwegs zu sein“. Bittgänge sind ein Jahrtausend altes Zeichen, den Glauben an Gott zu bekunden und der Macht des Gebetes, der helfenden Fürsprache der Heiligen zu vertrauen und für die Schöpfung zu danken.
 
Die Bittprozession führte zum Provinzhaus der Barmherzigen Schwestern in Gratsch. Dort zelebrierte Dekan Pamer in der Kapelle einen Gottesdienst. Zu Beginn der Messe ging er auf das Fest Christi Himmelfahrt ein, das seinen Ursprung in dem Gedanken findet, dass Christus in den Himmel auffuhr und so wieder mit seinem Vater vereint war. „Unsere Anliegen, die wir Christus bei seiner „Reise“ mitgeben, sollen – so Hans Pamer – in Segen verwandelt werden.
Beendet wurde diese Prozessionsveranstaltung mit einem gemütlichen Umtrunk im Garten des Provinzhauses der Barmherzigen Schwestern, zu dem die kfb-Frauengruppen der beiden Pfarreien  geladen hatten.
 
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