Legio Maria

Curia „Maria Unbefleckte Empfängnis“ – Lana

Präsidium

„Unsere Liebe Frau von der Immerwährenden Hilfe“

Stadtpfarre St. Nikolaus 

Die Legion Mariens ist eine internationale katholische Laienbewegung, die am 7. September 1921 von mehreren Katholiken unter Leitung von Frank Duff in Dublin (Irland) gegründet wurde.

Seit nun schon 90 Jahren sind engagierte Katholiken der Einladung Jesu gefolgt und haben das Evangelium den Menschen verkündet (vgl. Mk 16,15).

Der Geist der Legion

Der Geist der Legion Mariens ist der Geist Marias selber. Besonders strebt die Legion nach Marias tiefer Demut und vollkommenem Gehorsam, nach ihrer engelgleichen Milde und ihrem unablässigen Beten, nach ihrer alles umfassenden Abtötung, ihrer makellosen Reinheit und heldenhaften Geduld, nach ihrer himmlischen Weisheit und nach ihrer tapferen Gottesliebe, die bis zum Selbstopfer ging. Vor allem aber strebt die Legion nach Marias Glauben, jener Tugend, die allein Maria in ihrer ganzen Fülle besessen hat und in der ihr niemand gleichkommt. Getrieben von der Liebe und dem Glauben Marias nimmt die Legion jede Arbeit in Angriff und „klagt nicht über Unmöglichkeit, denn sie glaubt: Ich kann alles, und darf es auch.“

(Zitiert nach „Das offizielle Handbuch der Legion Mariens“, Concilium Legionis Mariae Dublin 1993, S. 25).

 

Unser Präsidium Stadtpfarre St. Nikolaus zählt vier aktive Legionäre, sieben geistliche Adjutoren und 52 Hilfslegionäre. Unser Geistlicher Leiter heißt P. Josef Rungger.

Arbeiten:

Wir haben ein großes Gebetsnetz aufgebaut: Krankenhaus, Villa Petersburg, St. Annaklinik, St. Valentin, Kreuzschwestern, Eucharistiner, wo überall Legionäre vertreten sind, um für die Anliegen der Kirche zu beten. In der St. Annaklinik dürfen noch zwei Legionäre ihr Apostolat an den Kranken ausüben (Weihwasser wechseln, Medaillen und Rosenkränze austeilen). Bei den Eucharistinern halten wir jeden ersten Freitag im Monat unsere Anbetung, zum Teil die ganze Nacht oder auch nur ein paar Stunden. In der St. Annaklinik bereitet jeden Freitag eine Legionärin die hl. Messe vor und lädt zur Mitfeier derselben ein. Jeden Samstag machen zwei Legionärinnen Apostolat, indem sie zu den Patienten gehen, Weihwasser nachfüllen, sie bekreuzigen und Mut im Leiden zusprechen, nachher beten sie noch für alle den Rosenkranz in der Kapelle. Eine Legionärin betet jeden Freitag in der Villa Petersburg (Seniorenheim) und in der Pfarrkirche den Rosenkranz vor. Jeden Donnerstag beten zwei Legionärinnen in der Gebetsgruppe um Priesterberufe. Eine andere Legionärin versteht sich im Straßenapostolat und Sorgentelefon. Im Krankenhaus beten wir jeden Mittwoch auf Wunsch des Kaplans zusammen mit den Italienern den Rosenkranz bzw. den Barmherzigkeitsrosenkranz, Gebet für die Welt und die Josefslitanei für die Kranken, Schwerkranken und Sterbenden. Es werden religiöse Schriften, Medaillen, Rosenkränze und Novenen verteilt. Eine Legionärin teilt 25 Stadt-Gottes-Hefte aus. Durch die Legionäre werden Herz-Jesu-Familien und Schönstadtkappelchen in die Familien gebracht. In den Monaten Mai und Oktober, in der Fastenzeit und an Gebetstagen gestalten wir eine Andacht in der Pfarrkirche. Eine Legionärin macht zweimal in der Woche den Lektorendienst. Wir beteiligen uns auch an dem Bücherstand durch Austeilen von Schriften und Medaillen, sowie Führung von religiösen Gesprächen.