Kreuzweg am Segenbühel

Die Kreuzwegandacht zählt zu den bedeutendsten Motivandachten im Kirchenjahr und erinnert an das Leiden  Jesu. Darüber hinaus auch an das Leiden der Menschen und der Welt zu allen Zeiten – bis heute.

Den Kreuzweg  Jesu zu betrachten stellt eine alte christliche Tradition dar. Damit ist gemeint, sich in die 14 Stationen des Weges Christi „hineinzufühlen „.

Kreuzweg-beten heißt nicht: Jesu Leben und  Jesu letzte Wegstrecke aus der Distanz zu betrachten, sondern emotionale Nähe  zu wagen, sich in das Geschehen hineinziehen zu lassen und mitzugehen.  So auch die Pfarrgemeinde St. Nikolaus, die sich am Freitag, den 30. März zusammenfand, um den Kreuzweg am Segenbühel hoch über Meran zu gehen. Dekan Hans Pamer begrüßte die Teilnehmer und ging in seiner Ansprache auf den „Berg der Kreuze“ ein – seit Jahrhunderten ein katholisch geprägter Wallfahrtsort in Litauen.  Des weiteren rief er dazu auf, an den vier ausgesuchten Stationen eine Zeit des Gebetes und der Besinnung zu verbringen und so aller Menschen zu gedenken, die großes Leid erfahren mussten.

Mitgestaltet wurde der Kreuzweg vom Pfarrgemeinderat, der kfb-Frauengruppe, der Frauensinggruppe, der Jungschar und dem Stadtpfarrchor.

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