Kath. Frauenbewegung (kfb)

Wir über uns – Frauen der kfb-Meran – St. Nikolaus

Begonnen hat alles vor 18 Jahren – mit 6 Mitarbeiterinnen. Mittlerweile zählt die kfb-Frauengruppe15 Frauen, die sich in den verschiedensten Bereichen ehrenamtlich engagieren. Durch Gesprächsrunden, Erfahrungsaustausch, Abhaltung von Vorträgen und Aktivitäten verschiedenster Art (Suppensonntag, Kreativnachmittage,  Meditation, Messgestaltung usw.) wird das Miteinander und Füreinander der Frauen gefördert und gestärkt. Ein großes Anliegen der kfb-Frauengruppe ist seit jeher die Taufbegleitung, um so den jungen Familien ein enges Zugehörigkeitsgefühl zur Pfarre St. Nikolaus zu vermitteln. Ein weiterer Tätigkeitsschwerpunkt ist das Abhalten des Flohmarktes im Abstand von zwei Jahren, wobei der Erlös dieser Aktion immer einem wohltätigen Zweck zugute kommt. Auch für das gesellige Beisammensein von Frauen aller Altersgruppen ist gesorgt: beim jährlichen Ausflug, beim Törggelen sowie beim offenen Tanzen und Singen. Auch der einmal im Monat stattfindende Frauentreff bietet den Teilnehmerinnen Bildungsmöglichkeiten, spirituelle Vertiefung und gesellschaftliche Begegnung an. Höhepunkt der bisherigen kfb-Tätigkeit war die Abhaltung der Frauenkulturtage im März 2005. Diese „ engagierte Frauentätigkeit“ wurden anläßlich des „15-jährigen Bestehens“ der kfb-Frauengruppe“im April 2008 gebührend gefeiert. Zahlreiche Gäste besuchten den von der kfb-Frauengruppe + Frauensinggruppe gestalteten Festgottesdienst zum Thema „Blühen, wo Gott uns hingestellt“ in der Stadtpfarrkirche. Bei der anschließenden Jubiläumsfeier im Nikolaussaal  wurden die Aktivitäten der Frauengruppen sowohl von geistlicher als auch weltlicher Seite gebührend gewürdigt. Um den Besuchern den Einsatzbereich der Frauen näherzubringen, wurde anhand einer „Power-Point-Präsentation“ der Ablauf eines Arbeitsjahres der kfb-Frauengruppe aufgezeigt.

Aktuelles aus unserer Tätigkeit: Erfolgreicher Flohmarkt der kfb-Frauengruppe St. Nikolaus/Meran Dem vortrefflichen Einsatz aller Beteiligten ist es zu verdanken, daß der am ersten Oktoberwochenende 2011 von der kfb-Frauengruppe der Pfarre St. Nikolaus/Meran in Zusammenarbeit mit dem Pfarrgemeinderat, dem Katholischen Arbeiterverein,  der Caritas-Meran, dem Kath. Arbeiterverein und vielen freiwilligen HelferInnen  organisierte „Flohmarkt“ im Nikolaussaal ein großer Erfolg wurde. Der Reinerlös wird für soziale Zwecke sowie für die Restaurierung schadhafter Paramente verwendet in der Stadtpfarrkirche St. Nikolaus verwendet.   Der kfb-Frauengruppe war es ein besonderes Anliegen, die Aktion „Flohmarkt 2011“ unter das Motto „Spende für die Hungersnot in Ostafrika“ zu stellen und hat hierfür in den Räumlichkeiten des Nikolaussaales einen eigenen „Informationsstand“ eingerichtet, um den Besuchern die Tragik dieser Hungersnot näherzubringen.  Am Dienstag, den 8. November 2011 wurde in den Räumlichkeiten des Kolpinghauses Meran die Spendenübergabe an Frau Judith Hafner – Auslandsreferentin der Caritas Bozen Brixen vorgenommen.

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Törggeleausflug der Frauen nach Kaltern am 26. Oktober 2011:

Adventfeier der Frauen Ganz im Zeichen „Durch das Dunkel hindurch ins Licht“  stand die von der kfb-Frauengruppe St. Nikolaus organisierte Adventfeier für Frauen am Dienstag, den 13. Dezember 2011. Viele Frauen kamen in den Nikolaussaal, um in ruhiger Atmosphäre die Hektik des Alltags zu vergessen. Auch Herr Dekan Hans Pamer nahm in der Frauenrunde Platz und verschönerte die gemeinsam gesungenen Lieder mit seinem Gitarrenspiel. Begleiter durch diese Feier war vorerst ein „karges“ Bodenbild – mit einer knorrigen Wurzel und welken Blättern – als Zeichen der Dunkelheit, die gerade in dieser Jahreszeit, in der die Tage immer kürzer werden, oft sehr bedrückend sein kann. Gedanken an die dunklen Seiten im eigenen Leben tauchen auf. Mit besinnlichen, Texten, musikalischer Umrahmung und aktivem Tun kam man dann dem Licht immer näher, bis das Bodenbild – versehen mit Kerzen, Blättern mit eigenen Gedanken, beschrifteten Papierstreifen zum Thema „Licht“ und einer Krippe – Wärme und Helligkeit vermittelte. Jede Besucherin konnte so für sich erkennen, daß sie „Lichtbringerin“ sein kann, indem sie Liebe, Hoffnung, Geborgenheit, Freude und Wärme weitergibt, um so das eigene Leben und das der anderen Menschen mit Licht zu erfüllen – also „durch das Dunkel hindurch“ das Licht der Weihnacht zu erfahren.

  Frauenmesse zu “Mariä Lichtmess” am 2. Februar 2012 Unter dem Motto „Du führst mich hinaus ins Weite, durch das Licht, das ermutigt..!“ gestaltete die kfb-Frauengruppe und Frauensinggruppe St. Nikolaus den Gottesdienst zu „Maria Lichtmess“, Gefeiert wurde das Fest der Begegnung zwischen Maria mit dem Kind und dem greisen Simeon. Das Fest „Maria Lichtmess“ ist in der Katholischen Frauenbewegung ein besonderer Höhepunkt. Das Licht, das am Weihnachtsfest für  alle aufgeleuchtet hat, tragen wird weiter getragen in den Alltag hinein. Es bestärkt, gibt Mut und öffnet neue Wege. Bei der Kerzenweihe wurde daran gedacht, dass Christus das Licht der Welt ist. Dr. Reinhard Demetz zelebriert den Gottesdienst zu Mariä Lichtmess Nach dem Gottesdienst lud die Frauengruppe alle Gläubigen zum Vortrag rund um das Jahresthema „Wir glauben – darum reden wir…!“ in den Nikolaussaal. Referent Dr. Reinhard Demetz behandelte die Thematik >> Wer glaubt hat keine Zweifel! Einverstanden? Der Mann aus Nazareth – „Sohn Gottes“ genannt – das Lebensmodell der Christen Danach  bestand – bei einem Umtrunk – die Möglichkeit zur Fragestellung und Diskussion..!

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  Erfolgreiches Arbeitsjahr 2011/2012 Mit einer gemeinsamen Fahrt nach St. Leonhard i. P.  beendete die kfb-Frauengruppe der Pfarre St. Nikolaus/Meran ihr erfolgreich abgewickeltes Tätigkeitsjahr 2011/2012.  Mit Organisation von Vorträgen, Besinnungsabenden, Oktoberrosenkranz,  Flohmarkt, Suppensonntag, Besinnliches in der Karwoche, Maiandacht, Frauenmesse, Taufbegleitung, Kindersegnung, Fest der Jubelpaare wurde der Pfarrgemeinde ein breites Spektrum an Veranstaltungen geboten. Heuer entschied man sich, am Mittwoch, den 20. Juni 2012 das „Andreas-Hofer- Museum-Passeier“ zu besuchen. Unter fachkundiger Führung erfuhren die Teilnehmerinnen Wissenswertes über das Leben des Sandwirts; eine umfangreiche Sammlung zur Volkskunde des Passeiertals vermittelte Einblick in das Leben der Bevölkerung vor hunderten von Jahren. Beim Abendessen  ließ man in gemütlicher Runde nochmals das vergangene Jahr Revue passieren mit dem festen Vorsatz, auch in Zukunft dazu beizutragen, die Pfarrgemeinde St. Nikolaus lebendig zu gestalten. Ein besonderes Anliegen der kfb-Frauengruppe ist es, auch weiterhin das Miteinander und Füreinander der Frauen zu fördern und zu stärken. 

Die kfb-Frauengruppe St. Nikolaus vor dem Eingang zum „Museum-Passeier“

Klausurtagung der kfb-Frauengruppe in Hafling Kräuterweihe am “Hoch-Unser-Frauentag”  kfb-Frauengruppe: Spende an “Frauen helfen Frauen”  Törggelen der Frauen kfb-Impulstagung

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              Frauen-Preiswatt-Turnier

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               Adventfeier der Frauen 2012 Frauenfasching 2013

„Rundumadum“ – eine Reise um die Welt!  Unter diesem Motto ging der diesjährige Frauenfasching der kfb-Frauengruppe St. Nikolaus am letzten Freitag im Monat Jänner im wahrsten Sinne des Wortes „ über die Bühne“.Und so strömten faschingsbegeisterte Frauen in Scharen in den Nikolaussaal, um bei der imaginären Reise rund um den Globus live dabei zu sein..An diesem Abend  wurde der Pfarrsaal innerhalb kürzester Zeit zu einem „Stell-Dich-Ein“ verschiedenartigster Masken und  „reiselustiger “ Damen. Die „International kfb-Airline“ entführte die Närrinnen an exotische Ziele wie Hawai, wo bereits das  „Hula-Mädchen-Team“ der Frauengruppe  für einen gebührenden Empfang sowie für eine rundum unterhaltsame Abendgestaltung sorgte: Tanz zur mitreißenden Musik von Alex aus dem Gadertal, Einbeziehung des Publikums in die außergewöhnlichen Begrüßungsriten ferner Länder, Sketche, Liederständchen der Frauensinggruppe, ein Reise-Quiz  mit Preisverteilung und als Höhepunkt und Mitternachtseinlage der “Square Dance aus Oklahoma“,  der von tanzbegabten Damen der Frauengruppe vortrefflich aufgeführt und mit tosendem Applaus belohnt wurde. Damit in dieser humorvollen Atmosphäre das leibliche Wohl nicht zu kurz kam, sorgte „Starkoch“ Luis Winkler für vortreffliche Gaumenfreuden. Ein rundum gelungener Faschingsabend, der in allen Besucherinnen noch lange das Fernweh wachhalten wird.  
v.l.n.r. >> 1. Reihe: Kornelia des Dorides, Sonia Valline, Theresia Gufler,Marianne Lindig, Petra Volgger,Otti Platter
v.l.n.r.  >> 2. Reihe: Nanny Gufler, Lydia Told, Waltraud Gamper, Annelies Weissensteiner, Rosmarie Tolpeit, Christl Ausserer
v.l.n.r .>> 3. Reihe:  Annemarie Oberhofer, Elisabeth Brugger, Theresia Gufler,Rita Greiter
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  Maria Lichtmess 2013 Weltgebetstag der Frauen 2013

Jedes Jahr am ersten Freitag im März feiern Christinnen und Christen in über 170 Ländern den Weltgebetstag der Frauen. Der Weltgebetstag ist eine weltweite ökumenische Basisbewegung, deren Wurzeln bis ins 19. Jahrhundert zurückreichen. Ihr Anliegen ist es, durch „informiertes Beten und betendes Handeln“ Zeichen der Solidarität zu setzen und so Not zu lindern. Die Liturgie für die ökumenischen Gottesdienste wird in jedem Jahr von christlichen Frauen aus einem anderen Land verfasst. In diesem Jahr haben Frauen aus Frankreich diese zum Thema „Ich war fremd – ihr habt mich aufgenommen!“ vorbereitet.
Am 1. März 2013 folgten viele Frauen dieser Einladung in die „Comunità di Cenacolo“ in Meran, um mit den kfb-Frauen Meraner Pfarreien, der evangelischen Frauengemeinschaft, der evangelischen Pfarre sowie den italienischen Pfarrgemeinden der Stadt Meran diesen Gebetstag zu begehen. In bewegenden Texten und Liedern sowie anhand von konkreten Beispielen kamen im Gottesdienst Französinnen zu Wort, die es geschafft hatten, von einer „Migrantin“ zu einer „Angenommenen“ zu werden. Auch das Motiv des Weltgebetstages 2013 -  nämlich der „Frau in Grau“ (einer Fremden) zeigt dieses Ansinnen auf. Im Rahmen dieser Zusammenkunft wurden Spenden gesammelt, die Frauenprojekten in Frankreich und jenen in den ehemaligen Kolonien zugutekommen.
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Veranstaltung zum Tag der Frau 2013

„Eine Brücke von Südtirol nach Äthopien“ – so das Thema der von der kfb-Frauengruppe St. Nikolaus organisierten Veranstaltung zum „Tag der Frau“ am 8. März 2013. Als Referentin war Frau Irmgard Pircher – aktiv im Pfarrgemeinderat der Pfarre Maria Himmelfahrt –geladen, um über ihr ehrenamtliches Wirken in Äthopien „in Wort und Bild“ zu berichten. Im vergangenen Jahr verbrachte sie drei Monate im Missionshaus der Styler-Schwestern in Badessa – 300 km südlich der Hauptstadt Addis Abeba – um in einem Hilfsprojekt mitzuarbeiten. Im dort ansässigen Frauenzentrum bildete sie Mädchen im Kochen und Nähen aus.

Irmgard mit dem Kinder-Kirchenchor in Badessa
Anhand der aussagekräftigen Bilder und den Ausführungen der Referentin gewannen die Besucher im Nikolaussaal einen Einblick in das Leben und den Alltag der Frauen in Äthopien. Trotz der dort herrschenden Armut strahlen die Menschen eine natürliche Herzlichkeit und Zufriedenheit aus, die auf unsere Wohlstandgesellschaft fast beschämend wirkt. Daher war es auch allen Anwesenden ein Anliegen, die Not mit einer Spende zu lindern.
Auch die kfb-Frauen bedankten sich mit einem Blumenstrauß und einer Geldspende bei Irmgard und drückten ihr Hochachtung und Respekt für ihre caritative Tätigkeit im fernen Äthopien aus. Irmgard Pircher bedankte sich mit selbstgebackenen „Brötchen à la Badessa“ und stellte gerührt fest: „Die Brücke von Südtirol nach Äthopien ist durch die Unterstützung an diesem Abend wieder um Stück gewachsen….!“
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Suppensonntag 2013

Es gibt viele Namen für eine gute Sache. Doch alles umschreibt eine erfolgreiche Tradition der Stadtpfarre St. Nikolaus in der Fastenzeit  – nämlich den „Suppensonntag“. Unter dem Motto „Suppe und Brot für Menschen in Not“ luden der Pfarrgemeinderat und die kfb-Frauengruppe am zweiten Märzwochenende zu dieser  Spendenaktion für einen caritativen Zweck in den Nikolaussaal.
Mit Unterstützung vieler freiwilliger Helfer – allen voran die Spitzenköche Luis Winkler, Otto Theiner und Franz Wallnöfer -  sowie Meraner-Gastbetriebe, die Bäckereien Erb-Brot und Schmidt und Metzgerei Siebenförcher, die kostenlos Suppe, Brot und Fleisch zur Verfügung stellten, konnte den Besuchern eine reichhaltige Auswahl an Suppenköstlichkeiten geboten werden. Auch das „Nachspeisen-Buffet“ konnte sich sehen lassen -  weit über hundert  Kuchenspenden luden zu einer „Kaffee-Marende“ ein. Ein besonderer Dank ergeht an Frau Frieda Thaler aus Meran, die Kerzen und Gewürzständer aus ihrer „hauseigenen Hobby-Werkstatt“  zum Verkauf angeboten und die Einnahmen in Höhe von € 400,–  der „Suppensonntag-Aktion“ gespendet hat.  Und so konnte ein beachtlicher Erlös von € 6.000,– erzielt werden.
Wie bereits berichtet – hat man sich entschieden, diesen Betrag heuer dem Projekt “Spende für die Murenopfer 2012″ in Abtei im Gadertal zugutekommen zu lassen. Aufgrund des unvorhersehbaren Murenabganges im vergangenen Jahr, der Gehöfte zerstört und viele Menschen zum Verlassen ihrer Häuser gezwungen hat,  kann nun die Stadtpfarre St. Nikolaus mit dieser Spende helfend eingreifen.  Ein gutes Gefühl, mit dieser Aktion dazu beizutragen, die Not der betroffenen Familien ein wenig zu lindern.
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 Osterspuren 2013

Morgendliche Besinnung in der Karwoche in der Stadtpfarre St. Nikolaus zum Thema “Wasser des Lebens”
Auch heuer folgten wieder viele Frauen und Männer am Karmittwoch, den 27. März 2013 der Einladung der kfb-Frauengruppe St. Nikolaus in den Nikolaussaal, um bei den schon zur Tradition gewordenen Osterpuren mit Gebet, Meditation und kreativem Tun die Karwoche und das Osterfest in besonderer Weise  zu vertiefen.
„Wasser des Lebens“ – so das Thema dieser Morgenmeditation. Erfrischung, Reinigung, Leben, ….. und vieles mehr wird mit dem Begriff Wasser verbunden. Auch im Leben Jesu spielte Wasser eine wichtige Rolle:am See Genezareth verbringt Jesus mit seinen Freunden viel Zeit, am Fluss Jordan lässt sich Jesus taufen, auf der Hochzeit zu Kana wandelt Jesus Wasser in Wein. Wasser ist das Symbol für Leben. Und so wurde den Besuchern in anschaulichen Beispielen, Gedanken und Textendie Bedeutung des Wassers in all seinen Facetten nahe gebracht. Besonders nachdenklich stimmten die Worte des Pilatus „Ich wasche meine Hände in Unschuld!“ Pilatus weiß, dass Jesus unschuldig ist. Er verurteilt ihn aus Angst um seine Position. Seine Hände verwandeln das lebendige Wasser in todbringendes Wasser. Daran hat sich bis heute nichts geändert; die Menschen möchten sich die Hände „nicht schmutzig machen“ und tragen daher in Vielem die Mitschuld. Trotzdem gibt es für alle Vergebung und Frieden; Jesus hat sich ans Kreuz schlagen lassen, um die Menschen von der Schuld zu befreien.

Mit dem Segen des Stadtdekans Hans Pamer und dem Wunsch, dass das Wasser aus Gottes Quelle Lebendigkeit und Lebenskraft schenkt und der Vorfreude auf Ostern, ließ man die Morgenbesinnung bei einem gemeinsamen Frühstück ausklingen.
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Frühlingsfahrt der Frauen nach Maria Luggau

In diesem Jahr organisierte die kfb-Frauengruppe der Stadtpfarre St. Nikolaus Meran einen „Frauenausflug“ nach Maria Luggau im Kärntner Lesachtal. Und so startete bereits um 7.30 Uhr ein voll besetzter Bus mit reiselustigen Frauen am Mittwoch, den 29. Mai 2013 in Richtung Pustertal.

Maria Luggau ist das religiöse Zentrum des Tales und ein vielbesuchter und weit über die Grenzen hinaus bekannter Wallfahrtsort. So war es für alle Teilnehmerinnen ein besonderer Moment, in diesem geschichtsträchtigen Wallfahrtskirchlein – gemeinsam mit Herrn Dekan Hans Pamer die Heilige Messe zu feiern.

Bevor der Mühlenweg erkundet wurde, stärkte man sich bei guter Hausmannskost beim bekanntesten „Wirt am Ort“, dem Paternwirt. Ein Besuch im Lesachtaler Bauernladen war für die „Frauenmannschaft“ genau das Richtige.; die einheimischen Produkte luden zur Begutachtung, zum Verkosten und zum Kauf ein.

Ein erlebnisreicher Tag, der allen Beteiligten noch lange in Erinnerung bleiben wird.

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Fest der Jubelpaare 2013

Traditionsgemäß  richtete die Stadtpfarre St. Nikolaus auch heuer wieder für jene Jubelpaare ein Fest aus, die im Jahre 2013 ein rundes Hochzeitsjubiläum begehen. Hochzeitstage sind immer Anlass, inne zu halten, die vergangenen Jahre Revue passieren zu lassen und zuversichtlich den gemeinsam eingeschlagenen Weg fortzusetzen. Grund genug für die kfb-Frauengruppe und den Pfarrgemeinderat der Stadtpfarre St. Nikolaus, den Jubelpaaren am Samstag, den 15. Juni 2013 in einer würdigen Feier Dank und Anerkennung auszusprechen. Der Festabend begann mit einem gemeinsamen Dankgottesdienst mit der Pfarrgemeinde. Unter dem Motto „In Liebe verbunden“ gestalteten die kfb-Frauengruppe und die Jugendsinggruppe „Prisma“ mit Zelebrant Dekan Hans Pamer die Messfeier. In seiner Predigt würdigte Dekan Hans Pamer das feste Zueinanderhalten der Eheleute: „Für Jahre miteinander in Liebe verbunden zu sein ist ein Geschenk Gottes!“ Anschließend versammelten sich die Paare vor dem Altar, um ihr Ehegelöbnis zu erneuern und den Segen Gottes für weitere gemeinsame Jahre zu erbitten.  Selbst gefertigte Kerzen – überreicht von Frau Rita und Frau Petra der kfb-Frauengruppe – sollen die Eheleute an diesen denkwürdigen Tag erinnern. Nach diesem sehr ergreifenden Gottesdienst waren alle Jubelpaare in den festlich geschmückten Nikolaussaal geladen, um diesen Abend bei Buffet, Musik und Unterhaltung ausklingen zu lassen. Bildergalerie:

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Erfolgreiches Arbeitsjahr 2012/2013 der kfb-Frauen

Mit einer gemeinsamen Fahrt ins Sarntal beendete die kfb-Frauengruppe der Pfarre St. Nikolaus/Meran am Dienstag, den 18. Juni 2013 ihr erfolgreich abgewickeltes Tätigkeitsjahr 2012/2013.  Mit Organisation von Vorträgen, Besinnungsabenden, Oktoberrosenkranz, Flohmarkt, Frauenfasching, Suppensonntag, Besinnliches in der Karwoche, Maiandacht, Frauenmesse, Taufbegleitung, Kindersegnung, Fest der Jubelpaare, Kräuterweihe … wurde der Pfarrgemeinde ein breites Spektrum an Veranstaltungen geboten.
Nach einer gemütlichen Wanderung rund um den Durnholzersee war „Süsses“ angesagt. Auf dem Programm stand der Besuch der bekannten Schokoladen Manufaktur in Sarnthein. In der ehemaligen Backstube des Konditors Anton Oberhöller duftete es herrlich nach Schokolade. Interessiert folgten die Frauen seinen Ausführungen zur Schokoladenherstellung und waren beeindruckt von der Einzigartigkeit der  Produkte. Höhepunkt war natürlich die Verkostung der edlen Schokoladen, wobei die Latschenschokolade ebenso gelobt wurde wie jene mit getrockneten Früchten.
Beim Abendessen  ließ man in geselliger Runde nochmals das vergangene Jahr Revue passieren mit dem festen Vorsatz, auch in Zukunft viele Beiträge für ein lebendiges Pfarrleben zu leisten. Ein besonderes Anliegen der kfb-Frauengruppe ist es, auch weiterhin die Gemeinschaft von Frauen in der Kirche und in der Gesellschaft zu fördern und zu stärken.
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Zum Hochfest Mariä Aufnahme in den Himmel: „Ein Kräutersträußchen für Maria…!“Stadtpfarre St. Nikolaus/Meran:„Ein Kräutersträußchen für Maria…!“– unter diesem Motto wurden am Fest Mariä Aufnahme in den Himmel Kräuter gesegnet – mit dem Ersuchen an Maria, bei Gott Fürbitten einzulegen, damit er die Kräuter zum Segen für Mensch und Tier belebe. . Der Dank galt und gilt vor allem jenen Heilkräutern, deren Kraft man besonders schätzt.Mit dem christlichen Brauchtum um Mariä Himmelfahrt ist besonders die Einstellung zur Schöpfung mit ihren reichen Gaben verbunden und somit ein Geschenk Gottes.Und so war es der kfb-Frauengruppe St. Nikolaus auch in diesem Jahr wieder ein großes Anliegen, diesen alten Brauch in der Stadtpfarre St. Nikolaus weiterzuführen. In mühevoller Arbeit wurden am Tag vor dem Hochfest unzählige Kräutersträußchen gebunden, um diese am „Hoch-Unser-Frauentag“ am 15. August nach dem Hochamt um 9.00 Uhr, das von Altdekan Albert Schönthaler zelebriert und musikalisch vom Stadtpfarrchor mit der „Kleinen Festmesse“ von E. Tittel mitgestaltet wurde, segnen zu lassen. Anschließend wurden die Kräutersträußchen – versehen mit einem Segensgebet – von den kfb-Frauen gegen eine freiwillige Spende, die einem caritativen Zweck zugeführt wird,  vor den Kircheneingängen verteilt. Die Aktion rief auch heuer bei den Kirchenbesuchern große Begeisterung hervor.  Viele Gläubige bedankten sich bei den kfb-Frauen für ihre Bereitschaft, diese wunderschöne Tradition zu pflegen. So wird es auch im nächsten Jahr zum Fest Mariä Aufnahme in den Himmel wieder eine Kräutersegnung geben.
 
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Jubiläum in der Stadtpfarre St. Nikolaus >> zum 10. Mal großer Floh- und Antiquitätenmarkt

Am ersten Oktoberwochenende  wurde in der Stadtpfarre St. Nikolaus in den Räumlichkeiten des Nikolaussaales zum 10. Mal der große Floh- und Antiquitätenmarkt abgehalten. Begonnen hat alles 1993 mit sechs Mitarbeiterinnen, die sich in einer kfb-Frauengruppe zusammenschlossen, um sich in den verschiedensten Bereichen ehrenamtlich zu engagieren. Viele Aktivitäten sollten das Miteinander und Füreinander der Frauen fördern und stärken. In diesem Zuge wurde auch die Idee geboren, im Abstand von zwei Jahren einen Flohmarkt auszurichten, wobei dessen Erlös immer wohltätigen Zwecken zugute kommt. Viele helfende Hände (Mitglieder der verschiedenen Gruppen der Stadtpfarre sowie Freunde und Bekannte) unterstützten tatkräftig diese Aktion – und so konnte viel Gutes mit den Einnahmen vom Markt, von der Küche und vom Kuchen-Buffet bewirkt werden.  Der kfb-Frauengruppe der Stadtpfarre St. Nikolaus ist es ein großes Anliegen, dieses „Flohmarkt-Jubiläum“ gebührend zu feiern. Alle Helfer und Mitarbeiter sind am 12. November zu einem gemütlichen Beisammensein in den Nikolaussaal eingeladen, um Rückblick zu halten und Dank auszusprechen. Ein großer Dank gilt auch allen Meraner Bürgern, die großzügig Gegenstände aller Art für den Flohmarkt zur Verfügung gestellt haben.
 
Heuer wird ein Großteil des Reinerlöses in Not geratenen Familien in unserem Land zukommen; der Rest wird für das Aufrichten schadhafter Paramente  (Messgewänder…) in der Stadtpfarrkirche
St. Nikolaus verwendet.
 
 
                                                   Die kfb-Frauengruppe St. Nikolaus mit dem Aufruf zur Spende…!
 
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Flohmarkt 2013

Der Flohmarkt am ersten Oktoberwochenende 2013, der in diesem Jahr zum zehnten Mal von der kfb-Frauen-gruppe St. Nikolaus abgehalten wurde, war ein großer Erfolg, der ohne die vielen „helfenden Hände“ nicht zu ver-zeichnen gewesen wäre.
Dafür ein herzliches „DANKE SCHÖN“ an ALLE, die Sachgegenstände und Kuchen gespendet haben; ebenso wird den verschiedenen Betrieben (Cafè Maria, Café Ully, Café Lauben, Gemüse Johann Schnitzer, Schreyögg….) gedankt, welche diese Aktion unterstützt haben.
Ein großer DANK ergeht auch an die vielen fleißigen Frauen und Männer, die für die gute Durchführung des Flohmarktes „vor und hinter den Kulissen“ gesorgt haben.
 
                                                       ALLEN nochmals ein aufrichtiges „Vergelt’s Gott“….!
 
Die kfb-Frauengruppe hat dieAktion „Flohmarkt 2013“ unter das Motto „Unterstützung hilfsbedürftiger Familien in Südtirol“ gestellt und wird dafür einen Großteil des Reinerlöses spenden.
Mit dem Rest wird das Aufrichten schadhafter Paramente (Velum….) finanziert.
 
                                                     Neben dem materiellen Erfolg des Flohmarktes ist vor allem
                                                                    die uneigennützige und tatkräftige Mitarbeit
                                so vieler Menschen als Zeichen einer lebendigen Christengemeinde zu werten…!
 
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Törggelen der Frauen mit “Zeitreise”

Jedes Jahr im Oktober lädt die kfb-Frauengruppe der Stadtpfarre St. Nikolaus zum traditionellen „Törggelen der Frauen“. Wie immer ist diese Fahrt – sie führte ins Südtiroler Unterland -  mit einem kulturellen Angebot verbunden. Und so begaben sich die Frauen am 22. Oktober auf eine „Zeitreise“ der besonderen Art. Im „Museum Zeitreise Mensch“, das in einem der ältesten Höfe von Kurtatsch – dem Ansitz am Orth – untergebracht ist, vermittelte Wolfgang Schweiggl in lebendiger und anschaulicher Weise Wissenswertes über die Entwicklungsgeschichte des Süden Südtirols von der Steinzeit bis in die Moderne. Die Präsentation archäologischer Funde, Werkzeuge und Gerätschaften veranschaulichte diese spannende Zeitreise.
Wieder zurück in der Gegenwart begab sich die Frauenschar nach Söll, um im „Plattenhof“ den Tag bei einem gemütlichen “Törggeleabend” ausklingen zu lassen. Für musikalische Unterhaltung und Beanspruchung der Lachmuskeln sorgte – wie immer – unsere Silvia Plasinger.
Ein rundum gelungener Ausflug, der den Frauen noch lange in guter Erinnerung bleiben wird.

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 kfb-Impulstagung auf Dekanatsebene in Meran

Die kfb-Impulstagung auf Dekanatsebene des Arbeitsjahres 2013/2014 wurde in  diesem Jahr in den Räumlichkeiten der Pfarre Maria Himmelfahrt in Meran abgehalten.  Dabei wurde auf die Jahresschwerpunkte und das Jahresthema der Katholischen Frauenbewegung eingegangen. Für die fast  40 Frauen aus verschiedenen kfb-Gruppen der Pfarreien Marling, Meran, Sinich, Algund, Untermais, Maria Himmelfahrt,Tirol ,Schenna, Burgstall usw. Anlass genug, sich am Nachmittag des 28. Oktober 2013 in Meran einzufinden, sich auszutauschen und gefestigt mit vielen Impulsen das neue kfb-Arbeitsjahr zu beginnen. Bevor man zum Tagesprogramm überging, waren alle Frauen aufgerufen, zur Einstimmung  ein Lied zu singen. Durch die Tagung, die ganz unter dem Motto “Heute Christin sein: gemeinsam – kraftvoll – engagiert”  stand, führten die Damen Ulli Huber, Monika Pföstl ,Hertha Nagler  und Petra Volgger vom Dekanatsvorstand. Im Mittelpunkt dieser Veranstaltung standen die sieben Säulen (Frauengerechtigkeit, Werte, Wort Gottes, Traditionen, Leben, Handeln, Gemeinschaft) der kfb-Spiritualität, die auch am Bodenbild plastisch dargestellt waren.  
 
Die sieben Säulen der kfb-Spiritualität
 
Vorgestellt wurde auch der kfb-Jahreskalender 2014, der “rund um das Jahresthema” von Frauen mit geistiger und körperlicher Behinderung künstlerisch gestaltet  und kommentiert wurde. Anschließend waren alle Teilnehmerinnen aufgerufen, sich in Gruppen zusammenzufinden, um zu von der kfb-Leitung vorgegebenen Fragen die zweite Diözesan-Synode am 30. November 2013 betreffend Anregungen und Vorschläge auszuarbeiten und zu unterbreiten.
Bevor Herr Dekan Hans Pamer den Segen erteilte, wurde Frau Otti Platter (Vorsitzende der kfb-Frauengruppe St. Nikolaus/Meran) als Dank für ihre langjährige Tätigkeit im Dekanatsvorstand ein „Blumengruß“ und ein Geschenk überreicht.
 „Gemeinsam – kraftvoll und engagiert”  starteten die kfb-Frauen ins neue Arbeitsjahr  mit dem festen Vorsatz, Glauben und Spiritualität intensiv zu leben und weiter zu tragen.
Bei einem kleinen Imbiss und gemütlichem Beisammensein fand die kfb-Impulstagung in Meran ihren Ausklang.
 
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Allerseelengottesdienst

Am Samstag, den 2. November 2013 – zum Fest Allerseelen – wurde um 9.00 Uhr Gottesdienst in der Stadtpfarrkirche St. Nikolausfür die Verstorbenen der Pfarr-gemeinde seit Allerseelen 2012 gefeiert – zelebriert von Dekan Hans Pamer und mitgestaltet von der kfb-Frauengruppe und der Frauensinggruppe St. Nikolaus.Erfunden und eingesetzt wurde dieses Fest 998 von Abt Odilo von Cluny – zunächst in allen ihm unterstellten Klöstern, später im ganzen katholischen Kirchenvolk. Gebete, Fürbitten und Eucharistie an Allerseelen sollen dazu beitragen, dass die Toten Vollendung in Gott finden. An diesem Tag werden die Gräber auf den Friedhöfen von den Angehörigen geschmückt. Die Katholiken entzünden das sogenannte Seelenlicht als Symbol für das Ewige Licht, das den Verstorbenen leuchtet. Blumen und grüne Zweige stehen stellvertretend für die Hoffnung.Die Kirche feiert Allerseelen im Totenmonat November aus der Überzeugung, dass durch Jesus Christus eine Verbindung zwischen Lebenden und Toten besteht. Die Verknüpfung des Festes mit Allerheiligen diene der Stärkung des Todesbewusstseins und der Vertiefung des Glaubens in der Gemeinschaft Christi mit den Verstorbenen.Im Rahmen der Messe wurden die Namen der Verstorbenen verlesen und ihrer gedacht. Die Angehörigen hatten die Möglichkeit, eine von den Frauen der kfb-Frauengruppe gestaltete Kerze mit nach Hause zu nehmen.
Von den kfb-Frauen gestaltete Kerzen
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Dank-Flohmarkt und Spende
 
Wie bereits berichtet wurde der schon zur Tradition gewordene Floh- und Raritätenmarkt in der Stadtpfarre St. Nikolaus heuer zum 10. Mal abgehalten. Viele helfende Hände (Mitglieder der verschiedenen Gruppen der Stadtpfarre sowie Freunde und Bekannte) unterstützten tatkräftig diese Aktion – und so konnte in den vergangenen Jahren viel Gutes mit den Einnahmen vom Markt, von der Küche und vom Kuchen-Buffet bewirkt werden. Der kfb-Frauengruppe der Stadtpfarre St. Nikolaus war es daher ein großes Anliegen, dieses „Flohmarkt-Jubiläum“ gebührend zu feiern. Alle Helfer und Mitarbeiter waren am 12. November zu einem gemütlichen Beisammensein inkl. Abendessen in den Nikolaussaal eingeladen, um Rückblick zu halten und Dank auszusprechen. Anhand einer Power-Point-Präsentation ließ man die Höhepunkte und Spendenvornahmen der bis heute abgehaltenen Flohmärkte Revue passieren und erinnerte sich gemeinsam an die „Höhepunkte“ dieser Veranstaltungen. Für die musikalische Umrahmung sorgte Silvia Plasinger mit ihrer „Ziach“ und das „kfb-Quartett“ mit einer Lied-Einlage.
“Symbolische” Spendenübergabe an Frau Edeltraud Kofler
 
Aus gegebenem Anlass hat die kfb-Frauengruppe beschlossen, mit einem Teil des Reinerlöses aus den Flohmarkt-Einnahmen 2013 die Not der Taifun-Opfer auf den Philippinen zu lindern. Edeltraud Kofler, eine liebe Freundin und fleißige Helferin bei den Flohmärkten, genießt schon seit Jahren viel Respekt und Hochachtung für ihren unermüdlichen Einsatz im Netzwerk „Südtirol-Philippinen“. Und so wurde im Rahmen dieser Abendveranstaltung eine symbolische Spendenübergabe der bereits überwiesenen € 3.000,– vorgenommen. Bei der anschließenden Foto-Präsentation über die Lebensumstände der Menschen auf den Philippinen wurde den Gästen Einblick in die Arbeit o. g. Organisation  und über die verheerenden Auswirkungen des Taifuns  vermittelt. Abschließender Tenor des Abends: ein gutes Gefühl, im Dienste der Nächstenliebe im Einsatz zu sein…!
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Adventfeier der Frauen 2013

                                               Bodenbild zum Thema “Großer Gott ganz klein…!”
„Großer Gott ganz klein“ hat die kfb-Frauengruppe St. Nikolaus die Feierstunde am Abend des 19. Dezember 2013 überschrieben, um schon im Vorfeld die Spannung in Worte zu fassen, die in der „Frohen Botschaft“ der Weihnachtserzählung steckt. Viele Frauen kamen in den Nikolaussaal, um in ruhiger Atmosphäre zu erfahren, dass  dieser „große – erhabene – allmächtige – unaussprechliche….. Gott“ ganz klein wird. Er wird Mensch – so wie wir…!
 
Auch Herr Dekan Hans Pamer nahm in der Frauenrunde Platz und verschönerte die gemeinsam gesungenen Lieder mit seinem Gitarrenspiel.
 
Begleiter durch diese Feier war vorerst ein „karges“ Bodenbild“ –  als Zeichen einer trostlosen und dunklen  Landschaft. Gerade in dieser Jahreszeit, in der die Tage immer kürzer werden, kann die Finsternis oft sehr bedrückend sein. Gedanken an die dunklen Seiten im eigenen Leben tauchen auf.
Mit besinnlichen Texten und musikalischer Umrahmung kam man der Menschwerdung Gottes immer näher, bis das Bodenbild – durch aktives Tun mit Stroh, mit beschrifteten Papierstreifen zum Thema „Gehen wir zur Krippe…!.“, dem Jesu-Kind und entzündeten Kerzen  – Wärme und Helligkeit vermittelte. Alle spürten, dass dieses auf Stroh gebettete Kind ein Wegweiser zur Liebe und zum Licht war und verstanden die Botschaft der Weihnacht: „Gott ist so groß, dass er klein werden kann, damit wir ihn finden können und so seine Güte auch uns berührt, uns ansteckt und durch uns weiterwirkt…“
 
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Weihnachtsausflug der kfb-Frauengruppe

Wie jedes Jahr um diese Zeit unternimmt die kfb-Frauengruppe der Stadtpfarre St. Nikolaus einen Weihnachtsausflug. In diesem Jahr entschied man, die Krippen im Widum von Tisens zu besichtigen, die Dekan und Pfarrer Alexander Raich in mühevoller Kleinarbeit zusammengetragen hatte. Zuvor nahm sich Dekan Raich noch die Zeit, den Frauen in der Pfarrkirche Maria Himmelfahrt die Sehenswürdigkeiten dieses wunderschönen Gotteshauses nahezubringen. Unter den vielen Besonderheiten sind vor allem die neun Glasfenster aus dem Jahre 1520 erwähnenswert; diese zählen wegen ihrer leuchtenden Farbigkeit und naturalistischen Hintergrundgestaltung zu den schönsten in Tirol.  Bevor man sich  - nach einem gemeinsamen Gebet und Singen eines Marienliedes –  zur Krippenausstellung begab – hatten die Frauen noch Gelegenheit, die weihnachtlich geschmückte Kirche bei einem Rundgang näher zu betrachten.
 
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Den Abend dieses 30. Dezember ließen die Frauen bei Gaumenfreuden und in fröhlicher Runde ausklingen. Höhepunkt dieser Zusammenkunft war die Gratulation zum „runden“ Geburtstag der Vorsitzenden der kfb-Frauengruppe – Frau Otti Platter feierte ihren “70sten”. Mit großer Freude nahm die Jubilarin die Glückwünsche, Torte und Geschenk „ihrer“ Frauenschar entgegen.
 
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Das Fest „Darstellung des Herrn“  oder „Maria Lichtmess“ ist der vierzigste Tag nach Weihnachten, den die katholische Kirche am 2. Februarfeiert.
So auch die Pfarrgemeinde St. Nikolaus, die an diesem Sonntag den Gottesdienst – inhaltlich mitgestaltet von der kfb-Frauengruppe St. Nikolaus  und musikalisch umrahmt vom Jugendchor Prisma, der Frauensinggruppe St. Nikolaus und dem Kinderchor –  als Familienmesse feierte.
Unter dem Motto „Die Welt mit Licht erfüllen…!“ wurde die Feier mit Kerzensegnung,  Lichtmeditation , besinnlicher Predigt und Hinweis auf das Ereignis der Begegnung zwischen Maria mit dem Kind, dem greisen Simeon  und der betagten Prophetin Hanna begangen.  
 

Noch einmal wurde das Licht von Weihnachten in den Mittelpunkt gestellt. Das Licht ist ein Ur-Symbol für Gott selbst. Wo Licht ist, ist Gott!

Im Anschluss an die Messe spendete Dekan Hans Pamer den Gläubigen den Blasiussegen.
 
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kfb-Frauengruppe unterstützt Projekt “Epidog”

Meran: Im vergangenen Oktober hat die kfb-Frauengruppe in Zusammenarbeit mit der Stadtpfarre St. Nikolaus zum 10. Mal den schon zur Tradition gewordenen „Floh- und Raritätenmarkt“ im Nikolaussaal abgehalten. Wie bereits berichtet, wurde beschlossen, mit einem Teil des Reinerlöses dieser Veranstaltung hilfsbedürftige Familien in unserem Land zu unterstützen. Ende des Jahres 2013 erreichte die Frauengruppe ein Bericht über das Projekt „EPIDOG“.
Ziel ist es, Anfallswarnhunde zur Begleitung an Epilepsie (wird durch eine elektrische Funktionsstörung des Gehirns hervorgerufen) erkrankte Personen auch in Südtirol auszubilden. Dabei werden den Betroffenen Servicehunde zur Seite gestellt, die die Vorboten eines Anfalles erspüren und so ihre Besitzer rechtzeitig warnen können. Diese speziell ausgebildeten Hunde betreuen ihren „Patienten“ vor, während und nach einem Anfall, vermitteln so mehr Sicherheit im Alltag, verhelfen zu mehr Lebensqualität und zu einem selbständigeren Leben.
So auch dem  von dieser Krankheit betroffenen jungen Leonidas Sarti, der seit kurzem mit seiner Golden-Retriever-Hündin Nala ein sog. “Mensch-Hunde-Team“ bildet. Beide haben bereits eine Ausbildung bei einem renommierten Hundetrainer in Deutschland absolviert. Da die Ausbildung dieser Servicehunde nur mit Hilfe von Spendengeldern zu finanzieren ist, setzt sich die Leiterin der Selbsthilfegruppe Epilepsie in Bozen, Gerlinde Larch Sarti, (Dipl.- Krankenpflegerin und Mutter von Leonidas) gemeinsam mit dem Verein Epinet für die Belange der Epilepsiepatienten und -patientinnen in Südtirol ein.  Sie absolviert bei Erik Kersting /Rötgen (D) die Ausbildung zur zertifizierten Servicehundeerzieherin. Nun war es endlich soweit..!
Im Beisein von Dr. Harald Ausserer – Neurologe und Präsident des Vereines „EPINET“ – Gerlinde Larch Sarti und Leonidas Sarti aus Kaltern – und natürlich Nala – sowie den Mitarbeiterinnen dieser Selbsthilfegruppe – die Spende der Stadtpfarre St. Nikolaus und der kfb-Frauengruppe in Höhe von € 10.000,– aus dem Flohmarkt-Erlös 2013 am Freitag, den 14. März 2014 im Meraner Pfarrsaal formell übergeben. Diese Summe soll dazu beitragen, die Ausbildung von Servicehund Nala mitzufinanzieren und Leonidas ein selbständiges Dasein zu ermöglichen.
1. Reihe: v.l.n.r.: Leonidas Sarti, Servicehund „Nala“, Kornelia des Dorides
2. Reihe: v.l.n.r.: Gerlinde Larch Sarti, die „Epinet-Mitarbeiterinnen“ Zita Kofler + Evi Lanthaler, Sonja Valline, Rosmarie Tolpeit, Hermine Schwienbacher (Mitarbeiterin „Epinet“),Nanny Gufler, Waltraud Gamper, Rita Greiter, Anneliese Weissenegger, Edith Pairegger, Christl Ausserer, Annemarie Oberhofer, Otti Platter, Petra Volgger und Dr. Harald Ausserer
(nicht im Bild: Elisabeth Brugger, Tresl Geiser, Marianne Lindig)
Die kfb-Frauen und die Stadtpfarre St. Nikolaus wünschen dem „Mensch-Hunde-Team“ Leonidas-Nala  eine gute Zusammenarbeit und Frau Gerlinde Larch Sarti viel Kraft und Erfolg bei der Umsetzung des Projektes „EPI-DOG“!
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Spende für AG für Behinderte

Wie bereits berichtet wurde der schon zur Tradition gewordene Floh- und Raritätenmarkt in der Stadtpfarre St. Nikolaus im vergangenen Oktober zum 10. Mal abgehalten.
Viele helfende Hände (Mitglieder der verschiedenen Gruppen der Stadtpfarre sowie Freunde und Bekannte) unterstützten tatkräftig diese Aktion, sodass bereits mehrere soziale Projekte mit deren  Erlös  unterstützt werden konnten.
Da „Gutes tun“ an oberster Stelle der Gruppenphilosophie der kfb-Frauengruppe steht, wurde beschlossen, einen Teil der Einnahmen auch der „Arbeitsgemeinschaft für Behinderte im Bezirk Burggrafenamt“zukommen zu lassen.
Aus diesem Anlass trafen sich am Mittwoch, den 19. März 2014 die kfb-Frauen Otti Platter, Edith Pairegger und Kornelia des Dorides mit dem Bezirksausschuss der  AG für Behinderte bestehend aus Dorothea Agetle (Präsidentin), Ehrentraud Ladurner (Vize-Präsidentin), Herbert Rofner (Kassier + Schriftführer), Linde Mayr (Organisation) und Wilfried Mauracher (Webmaster)im Meraner Kolpinghaus  zur symbolischen Spendenübergabe und einem gemütlichen Beisammensein.
Die Mitglieder des Ausschusses nahmen mit Dank die Spende in Höhe von € 2.000,–  entgegen und informierten über diese Einrichtung, die bereits im Jahre 1978 vom selbst schwer körperbehinderten Hubert Torggler und einigen Idealisten ursprünglich für Menschen mit Körperbehinderung gegründet wurde. Der Verein ist heute landesweit in sieben Bezirke unterteilt und bietet Transporte sowie Freizeitveranstaltungen für Menschen mit physischer und psychischer Beeinträchtigung.  Ziel ist es, diese Menschen zu unterstützen, zu fördern und in die Gemeinschaft einzugliedern. Der Behindertentreffpunkt in der Meraner-Manzoni-Straße, der gerade umfassend saniert wird, bietet für diese Vorhaben genau den richtigen Platz – und die Spende der Stadtpfarre und der kfb-Frauengruppe einen wertvollen Beitrag.
Abschließender Tenor des Treffens: ein gutes Gefühl, im Dienste der Nächstenliebe im Einsatz zu sein…!
 
Symbolische Spendenübergabe im Kolpinghaus von Meran: v.l.n.r.: Kornelia des Dorides mit Präsidentin Dorothea Agatle, Wilfried Mauracher, Otti Platter (Vorsitzende der kfb-Frauengruppe), Linde Mayr, Ehrentraud Ladurner, Edith Pairegger und Herbert Rofner
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kfb-Kreativnachmittag 

Nach dem Motto “Das Osterfest  und der Frühling nahen….!” veranstaltete die kfb-Frauengruppe im Rahmen “Tag der Frau 2014) am Samstag, den 22. März 2014 einen “Kreativ-Nachmittag” im Nikolaussaal.

Frauen aus nah und fern waren eingeladen, unter der fachkundigen Anleitung der “Kreativ-Damen” Nanny, Waltraud und Theresia Oster- und Frühlingsdekorationen zu basteln.

Anschließend – um 18.00 Uhr – gestalteten die kfb-Frauen gemeinsam mit der Frauensinggruppe St. Nikolaus einen Frauengottesdienst  zum Thema “Auf dich, Jesus Christus, wollen wir hoffen…!” in der Stadtpfarrkirche St. Nikolaus. Zelebrant war Religionslehrer i. R. Franz Augschöll.

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Osterspuren 2014

Morgendliche Besinnung in der Karwoche in der Stadtpfarre St. Nikolaus zum Thema >>
“Vom Weizenkorn, das in die Erde fällt”
 
Auch heuer folgten wieder viele Frauen und Männer am Karmittwoch, den 16. April 2014 der Einladung der kfb-Frauengruppe St. Nikolaus in den Nikolaussaal, um bei den schon zur Tradition gewordenen Osterpuren mit Gebet, Meditation und kreativem Tun die Karwoche und das Osterfest in besonderer Weise  zu vertiefen.
 
„Vom Weizenkorn, das in die Erde fällt“ – so das Thema dieser Morgenmeditation
Mit dem Vergleich vom Weizenkorn hat Jesus schon vor seinem Tod und seiner Auferstehung auf die Lebenserwartung über den Tod hinaus hingewiesen.
Der Weg des Weizenkorns führt wie in ein Grab. Es löst sich im Erdreich auf und scheint alles zu verlieren. Weil dies das Weizenkorn zulässt, kommt das eigentliche Geheimnis in Gang. Es vollzieht sich eine Umwandlung und der Start zu einem neuen, vielfältigen Leben ist gelungen.
Nur wenn das Weizenkorn diesen Weg geht und sich gleichsam verliert, beginnt eine große Entwicklung.
Im Gleichnis vom Weizenkorn will uns Christus ermutigen, unser Leben so zu sehen wie er. Er lädt ein, seine Lebenskräfte nicht egoistisch zurückzuhalten, sondern sie für andere einzusetzen und hinzugeben wie ER.
Es ist die Rede vom Gewinnen und Verlieren. Mit anderen Worten: Wir werden das größere Leben nicht finden; wir werden nichts hinzugewinnen, wenn wir unser Leben ängstlich festhalten. Wer sich dem Leben nicht aussetzt, den setzt das Leben aus. Wer sein Leben, wer sich selbst nicht ins Spiel bringt, wird sein Leben verspielen. Jesus lädt uns ein, diese Lebenskunst des Weizenkorns einzuüben.
Aus einem Korn, das in die Erde gesät wird, können viele Körner entstehen. Das Samenkorn löst sich ganz auf, es gibt seine Kraft, die Substanz in die Pflanze, die aus ihm wächst. Somit wird das Samenkorn zum Gleichnis einmal für Jesus, der sein Leben hingibt für uns, und dann aber auch für Erfahrungen, die jeder Mensch machen kann. Manchmal muss nämlich erst etwas „sterben“, damit etwas Neues entstehen kann.
Osterspuren 2014 - Bodenbild
Osterspuren 2014 – Bodenbild
 
Diese und ähnliche Gedanken begleiteten in dieser Stunde alle, die an dieser morgendlichen Besinnung teilnahmen.
 
Das Osterlicht bringt den Leidensweg Jesu in Verbindung mit dem weltweit größten Sieg, den Sieg über den Tod. Darum sieht der Evangelist Johannes im Leiden und Sterben Jesu die ganze herrliche Fülle der Liebe, welche Gott uns in Jesus erweist.
 
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“Tanz in den Frühling” mit der kfb-Frauengruppe St. Nikolaus/Meran „Tanz in den Frühling…!“ Dieser Einladung  der kfb-Frauengruppe St. Nikolaus folgten viele interessierte Frauen aus Meran und der näheren Umgebung am letzten Montag im April. Unter der fachkundigen Leitung der Tanzpädagogin Frau Christa Felderer-Theil wurden Kreistänze verschiedener Nationen einstudiert und ausgeführt. Zwischen den einzelnen Tänzen vermittelte Frau Felderer-Theil Wissenswertes über die positiven Auswirkungen des Tanzes auf Körper und Geist.“Es sind die Begegnungen mit Menschen, die unser Leben lebenswert machen!“– so die Tanzpädagogin.  Mit jedem neu erlernten Tanzschritt stieg die Begeisterung der Teilnehmerinnen – bis nach einigen Stunden diese gut besuchte Veranstaltung mit einem entspannenden Gruppentanz endete. Ausklingen ließ man den Abend bei einem kleinen Umtrunk – mit dem festen Vorsatz, auch im nächsten Jahr wieder “in den Frühling zu tanzen”…!
 
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Fest der Jubelpaare 2014
 
Das schon zur Tradition gewordene „Fest der Jubelpaare“ in der Stadtpfarre St. Nikolaus wurde auch heuer wieder für jene Jubelpaare ausgerichtet, die im Jahre 2014 ein rundes Hochzeitsjubiläum begehen.
Hochzeitstage sind immer Anlass, inne zu halten, die vergangenen Jahre Revue passieren zu lassen und zuversichtlich den gemeinsam eingeschlagenen Weg fortzusetzen. Grund genug für die kfb-Frauengruppe und den Pfarrgemeinderat der Stadtpfarre St. Nikolaus, den Jubelpaaren am Samstag, den 24. Mai 2014 in einer Feier Dank und Anerkennung auszusprechen.
Der Festabend begann mit einem gemeinsamen Dankgottesdienst mit der Pfarrgemeinde. Unter dem Motto „Die vielen Seiten einer Ehe“ gestalteten die kfb-Frauengruppe und die Jugendsinggruppe „Prisma“ die Messfeier.
In seiner Predigt ging Dekan Hans Pamer mit anschaulichen Beispielen auf das „Fest-Thema“ ein und betonte, dass nur im Miteinander eine Ehe dauerhaften Bestand hat. Anschließend erneuerten die Paare ihr Ehegelöbnis. Selbst gefertigte Kerzen – überreicht von Frauen der kfb-Frauengruppe – sollen die Eheleute an diesen denkwürdigen Tag erinnern. Nach diesem sehr ergreifenden Gottesdienst waren alle Jubelpaare (24 an der Zahl) in den festlich geschmückten Nikolaussaal geladen, um diesen Abend bei Buffet, Musik und Unterhaltung ausklingen zu lassen.
 
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“Runder” Geburtstag in der kfb-Frauengruppe

 
Unser langjähriges kfb-Mitglied Theresia ist “FÜNFZIG”….!!
Um das bereits am 26. Mai erreichte “halbe Jahrhundert” zu “versüßen”, lud sie alle kfb-Frauen zum abendlichen
“Eis-Essen” ins AURORA.
Und so traf man sich zu einer gemütlichen Feier, um auf das Geburtstagskind anzustoßen.
 
“Engel Ottiella”  überbrachte himmlische Segenswünsche mit den dazu passenden  Geschenken, lobte Theresia’s Einsatz in der Frauengruppe und wünschte alles Gute.
Dieser Gratulation schlossen sich alle Frauen mit einem Geburtstagslied an..!!
 
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kfb-Frauenfest in Brixen

Unter dem Motto „I bin dabei: gemeinsam – kraftvoll – engagiert“ besuchten auch die Meraner kfb-Frauen das große Frauenfest in Brixen. Es war wirklich ein Fest der Begegnung..!! Die Frauen hatten Gelegenheit zu verschiedenen Themenbereichen (Frau – Kirche- Gesellschaft – Bibel) persönliche Bereicherung zu erfahren.
 
Bereits im Vorfeld hatte die kfb-Frauengruppe St. Nikolaus einen Bus organisiert, um sich schon am frühen Morgen des 1. Juni 2014 mit Frauen aus nah und fern während der Fahrt nach Brixen auf das Fest einzustimmen.
 
Nach dem Festakt auf dem Domplatz hatten ALLE Gelegenheit, das bunte Programmangebot zu nutzen. Vom „Knüpfen einer gemeinsamen Frauenbande“ bis zum Begehen des Bibelparcours war der Tag mit Aktivitäten ausgefüllt.  Viele kleine Sitzecken im Bereich des Alten Friedhofes zwischen Dom und Pfarrkirche luden zu Gesprächen ein.
 
Höhepunkt war dann der gemeinsame Gottesdienst mit Bischof Ivo Muser im Dom zu Brixen, der bis auf den letzten Platz gefüllt war. Bischof Ivo dankte den vielen ehrenamtlichen kfb-Mitarbeiterinnen und rief dazu auf, auch in Zukunft im Dienst des Glaubens tätig zu sein. Seinen Worten ließ der Bischof Taten folgen und verteilte spontan 50 rote Rosen an die Kirchenbesucherinnen.
Die Zahl 50 steht für den „RUNDEN GEBURSTAG“, die Diözese Bozen-Brixen heuer feiert.
 
In einer fröhlichen „Eis-Schleck-Runde“ ließ man diesen beeindruckenden und erlebnisreichen Tag ausklingen >> mit dem Vorsatz, auch beim nächsten kfb-Frauenfest wieder dabei zu sein.
 
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Sommerpause für die kfb-Frauengruppe
 
Die kfb-Frauengruppe St. Nikolaus kann zu Beginn der Sommerpause wieder auf ein erfolgreiches Arbeitsjahr 2013/2014 zurückblicken. Seit September haben die kfb-Frauen der Pfarrgemeinde St. Nikolaus ein breites Spektrum an Veranstaltungen geboten: Törggelen für Frauen, Oktoberrosenkranz, Adventfeier der Frauen, Frauenmesse, Anbetungsstunde zum 40-stündigen Gebet, Veranstaltung zum Tag der Frau,  Suppensonntag, Kreuzwegandacht, Besinnliches in der Karwoche, Maiandacht, Tanz in den Frühling, Kindersegnung, Fest der Jubelpaare und Teilnahme an der Mai- und Fronleichnamsprozession.Ein besonderer Dank ergeht bei dieser Gelegenheit an die  Frauensinggruppe St. Nikolaus unter Leitung von Prof. Sepp Oberhuber, die immer bereit ist, die von der Frauengruppe gestalteten Andachten in der Stadtpfarrkirche musikalisch zu umrahmen.
Eine außergewöhnliche Herausforderung ist die Organisation des großen Floh- und Antiquitätenmarktes, der alle zwei Jahre am ersten Oktoberwochenende in Nikolaussaal abgehalten wird. Im vergangenen Herbst war es wieder soweit…! Ohne den hervorragenden Teamgeist und Zusammenhalt der Frauen wäre diese Veranstaltung nicht machbar. Umso größer ist dann die Freude einer erfolgreichen Abwicklung, um mit den Einnahmen Menschen in Not unterstützen zu können.
Mit einer gemeinsamen Fahrt in den Vinschgau beendete die kfb-Frauengruppe St. Nikolaus ihr Tätigkeitsjahr. Heuer entschied man sich, am Donnerstag, den 26. Juni 2014 das „Kräuterschlössel“ in Goldrain zu besuchen. Unter fachkundiger Führung erfuhren die Teilnehmerinnen Wissenswertes über den biologischen Anbau der Kräuter. Ein beeindruckender Parcours durch den „Kräutergarten“ mit „Verkostung“   vermittelte  Einblick in die Heilkraft der Kräuter und die Auswirkung auf die Gesundheit.
                                  Die kfb-Frauengruppe der Pfarre St. Nikolaus vor dem „Kräuterschlössl“ in Goldrain
              v.l.n.r.: Marianne Lindig, Annemarie Oberhofer, Kornelia des Dorides, Waltraud Gamper, Edith Pairegger,
                          Otti Platter, Tresl Geiser , Theresia Gufler, Rita Greiter   
             (nicht im Bild: Anneliese Weissenegger, Christl Ausserer, Elisabeth Brugger, Nanny Gufler, Petra Volgger,
                                       Sonia Valline, Rosmarie Tolpeit)
 
Beim Abendessen in der Meraner Altstadt ließ man in gemütlicher Runde nochmals das vergangene Jahr Revue passieren. Ein gutes Gefühl, zu einer lebendigen Gestaltung der Pfarrgemeinde St. Nikolaus beigetragen zu haben. „Beherzt – bewegt – begeistert“ – diesem Motto der Katholischen Frauenbewegung wird die kfb-Frauengruppe St. Nikolaus auch in Zukunft treu bleiben.
 
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Klausurtagung 2014

Auch heuer fand sich die kfb-Frauengruppe der Stadtpfarre St. Nikolaus wieder zu ihrer schon zur Tradition gewordenen Klausurtagung in Hafling ein.Nach einer kurzen Besinnung (vorbereitet von Rita, Elisabeth, Annemarie und Conny) zum Thema “Welche Werte sind uns wichtig….?!“,bei der sich jede Frau einbringen konnte, begann man mit der Veranstaltungs- und Terminplanung für das Arbeitsjahr 2014/2015. Wie immer wurde viel diskutiert und die “Für und Wider” abgewogen. Letztendlich konnte aber ein zufriedenstellendes Ergebnis erzielt werden.Schon eine Woche später traf man sich wieder zum „Kräutersträußchen-Binden“, um diese am „Hoch-Unser-Frauentag“ segnen zu lassen. Große Freude herrschte darüber, dass diese Aktion bei allen Gläubigen äußert positiv aufgenommen wird.Bei einem gemütlichen Beisammensein und Abendessen fand die Klausurtagung an diesem Mittwoch, den 6. August seinen Ausklang.Bildergalerie:
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 Fest Maria Himmelfahrt mit Kräutersegnung

Die kfb-Frauen mit den zur Segnung vorbereiteten Kräutersträußchen
Am Fest Mariä Aufnahme in den Himmel feiern die Christen die Vollendung des Lebens der Mutter Jesu. Nach dem Glauben der Kirche wurde Maria in die Herrlichkeit Gottes aufgenommen.
Nach alter Tradition werden an diesem Tag Kräuter und Blumen gesegnet. Die Verbindung der Kräuterweihe mit dem Marienfest hat verschiedene Wurzeln. In Legenden wird beispielsweise erzählt, dass man im Grab Mariens nur noch ihre Leichentücher und wunderbar duftende Blumen und Kräuter vorgefunden habe. Auch ist mit diesem christlichen Brauchtum besonders die Einstellung zur Schöpfung mit ihren reichen Gaben verbunden.
 
Und so war es der kfb-Frauengruppe auch am diesjährigen „Hoch-Unser-Frauentag“ ein Anliegen, diesen alten Brauch weiter zu führen. Bereits am Tag vor dem Marienfest wurden hunderte Kräutersträußchen gebunden, um diese am nächsten Morgen während des Hochamtes (musikalisch gestaltet vom Stadtpfarrchor mit der „Missa brevis“ von Léo Delibes) – in der Pfarrkirche St. Nikolaus segnen zu lassen.
 
Zelebrant Franz Augschöll sprach im Namen der Stadtpfarre St. Nikolaus den Frauen einen großen Dank aus, dass sie diese alte Tradition auch in der Stadt haben wieder aufleben lassen. Anschließend wurden die Kräutersträußchen – versehen mit einem Segensgebet – von den kfb-Frauen gegen eine freiwillige Spende vor den Kircheneingängen verteilt.Die Kräuter werden zu Hause in den Herrgottswinkel gesteckt oder unterm First des Hauses angebracht.
 
Auch heuer wurde diese Aktion bei den Kirchenbesuchern mit großer Freude aufgenommen. Viele Gläubige wandten sich an die Frauen mit der Bitte, diesen wunderschönen Brauch auch weiterhin zu pflegen.
 
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Frauenpreiswatten 2014

Wie schon in den vergangenen Jahren wurde auch heuer das von den kfb-Frauengruppen der Pfarreien Maria Himmelfahrt und St. Nikolaus veranstaltete „Frauen-Preis-Watt-Turnier“ am Samstag, den 27. September 2014 im Nikolaussaal begeistert aufgenommen.
Der Überlieferung nach ist das Kartenspiel in der heutigen Form in der Zeit der napoleonischen Kriege in Bayern entstanden. Damals verbrachten die miteinander verbündeten Franzosen und Bayern ihre Freizeit in den dortigen Feldlagern mit dem „Watten“. Der Name entstand aus dem französischen Begriff „ va tout „(=letzter Trumpf).
Dank der ausgezeichneten Organisation des „Watt-Komitées“ unter Federführung unserer Petra, die auch als Schriftführerin und Schiedsrichterin fungierte –  konnten 16 Mannschaften zum Turnier antreten. Es mussten vier Runden im Punktesystem gespielt werden. Die Siegerinnen erwarteten tolle Preise. Bei dieser Gelegenheit ein großes Vergelt’s Gott an die Sponsoren.
Auch für das leibliche Wohl war bestens gesorgt: Luis Winkler  bereitete  den „Watt-Damen“ eine schmackhafte Lasagne und erntete dafür tosenden Applaus.
So gestärkt und gut gelaunt fand dieser gemütliche Nachmittag bei der Preisverleihung seinen Ausklang.
Jedenfalls wurde nicht nur „gekartelt“ sondern auch die Gelegenheit genützt, sich besser kennen zu lernen und sich auszutauschen.
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kfb-Impulstagung 2014 auf Dekanatsebene
 
Impulstagung  „kfb auf dem Weg in die Zukunft „ Meran: Die kfb-Impulstagung für die Mitarbeiterinnen des Dekanates Meran/Passeier wurde in diesem Jahr im Untermaiser Pfarrheim abgehalten. Wie immer wurde dabei auf die Jahresschwerpunkte und das Jahresthema der Katholischen Frauenbewegung eingegangen.
Für die fast vierzig Frauen aus verschiedenen kfb-Gruppen der Pfarreien Marling, Meran, Sinich, Algund, Untermais, Maria Himmelfahrt,Tirol ,Schenna, Burgstall usw. Anlass genug, sich am Nachmittag des 24. Oktober 2014 in Untermais einzufinden, sich auszutauschen und gefestigt mit vielen Impulsen in das neue kfb-Arbeitsjahr zu starten.
Nach einer herzlichen Begrüßung durch Monika Pföstl waren alle Frauen aufgerufen, zur Einstimmung  das zum Thema passende Lied „In deinem Namen wollen wir den Weg gemeinsam gehen mit dir..“ zu singen. 
Durch die Tagung, die ganz unter dem Motto „kfb auf dem Weg in die Zukunft – mutig und selbstbewusst Schritt für Schritt den Wandel mitgestalten“ stand, führten die Damen Ulli Huber vom Diözesan-Vorstand , Monika Pföstl Vorsitzende im Dekanat Meran sowie die Mitarbeiterinnen im Dekanats-Team Hertha Nagler, Gerlinde Frötscher, Evi Lanthaler und Petra Volgger.
Höhepunkt dieser Veranstaltung war das Referat von Ulli Huber zum kfb-Jahresthema.
„Wir befinden uns auf einem Weg des Umbruchs – sowohl in der Gesellschaft als auch in der Kirche. Die kfb sollte mutig und selbstbewusst diesen Wandel Schritt für Schritt mittragen und sich  neu orientieren“ – so Ulli. Anhand der auf einem Flip-Chart angeführten Leitgedanken und Texte wurde das Bodenbild, das den Weg in die Zukunft darstellte, entsprechend mit Symbolen ergänzt.
 
                                                                  
                                                                 Bodenbild >> “Auf dem Weg in die Zukunft…!”
 
Danach wurden die Frauengruppen der verschiedenen Pfarreien gebeten, in Team-Arbeit das Thema „Den Wandel mitgestalten“ zu behandeln. Priorität dabei hatte die Frage: „Welche Formen der Vertiefung und Weitergabe des Glaubens und der gemeinsamen Arbeit hat sich in der jeweiligen Pfarre bewährt?“ . Unterstützt wurden die Frauen dabei von den Geistlichen Dekan Hans Pamer, Harald Kössler, Albert Ebner und P. Cyrill Greiter OCist. Zur Diskussion stand auch das Miteinander von Alt und Jung (Erfahrungen : neue Ideen..) sowie die Unterstützung der ehrenamtlichen Arbeit vor Ort durch den Dekanats- bzw. Diözesanvorstand.
 
Nach der gemeinsamen Auswertung der Gruppenergebnisse , der Vorstellung des kfb-Jahreskalenders 2015 durch Hertha Nagler sowie der kfb-Aktivitäten durch Petra Volgger dankte Ulli Huber allen Teilnehmerinnen für Ihr Kommen und die rege Mitarbeit.
Nach dem Segen durch Dekan Hans Pamer fand dieser rundum gelungene Frauennachmittag bei einem kleinen Imbiss und gemütlichem Beisammensein seinen Ausklang.
 
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Allerseelengottesdienst 2014

Am Sonntag, den 2. November 2014 – zum Fest Allerseelen – wurde um 9.00 Uhr Gottesdienst in der Stadtpfarrkirche St. Nikolaus für die Verstorbenen der Pfarrgemeinde seit Allerseelen 2013 gefeiert – zelebriert von Dekan Hans Pamer und mitgestaltet von der kfb-Frauengruppe und der Frauensinggruppe St. Nikolaus.
 
Erfunden und eingesetzt wurde dieses Fest 998 von Abt Odilo von Cluny – zunächst in allen ihm unterstellten Klöstern, später im ganzen katholischen Kirchenvolk. Gebete, Fürbitten und Eucharistie an Allerseelen sollen dazu beitragen, dass die Toten Vollendung in Gott finden.
An diesem Tag werden die Gräber auf den Friedhöfen von den Angehörigen geschmückt. Die Katholiken entzünden das sogenannte Seelenlicht als Symbol für das Ewige Licht, das den Verstorbenen leuchtet. Blumen und grüne Zweige stehen stellvertretend für die Hoffnung.
Die Kirche feiert Allerseelen im Totenmonat November aus der Überzeugung, dass durch Jesus Christus eine Verbindung zwischen Lebenden und Toten besteht. Die Verknüpfung des Festes mit Allerheiligen diene der Stärkung des Todesbewusstseins und der Vertiefung des Glaubens in der Gemeinschaft Christi mit den Verstorbenen.
 
Im Rahmen der Messe wurden die Namen der Verstorbenen verlesen und ihrer gedacht. Die Angehörigen hatten die Möglichkeit, eine von den Frauen der kfb-Frauengruppe gestaltete Kerze mit nach Hause zu nehmen.
 
                                                                         Von den kfb-Frauen gestaltete Kerzen
 
 
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 Adventfeier der Frauen 2014
 
Die schon zur Tradition gewordene Adventfeier der Frauen stand heuer ganz im Zeichen  „Selber zum Engel werden..! “.
Viele Frauen folgten am Abend des 16. Dezember 2014 der Einladung der kfb-Frauengruppe St. Nikolaus in den Nikolaussaal, um den hektischen Alltag zu vergessen und sich Zeit zum Innehalten zu gönnen.
Begleiter durch diese Feier war vorerst ein mit Tannenzweigen geschmücktes Bodenbild, das im Laufe des Abends durch Hinzufügung von Engeln, der Bibel, einer Weihnachtskerze und unzähligen Lichtern zu einem hoffnungsfrohen Symbol wurde.
 
Mit entsprechenden Texten, musikalischer Umrahmung und aktivem Tun begab man sich dann auf die Suche nach den Engeln. Gibt es diese himmlischen Gestalten wirklich?Haben sie etwas mit unserem Glauben zu tun? Begegnen uns heute noch Engel? Die Teilnehmerinnen waren eingeladen sich mit den Sitznachbarinnen kurz  über eigene Erfahrungen mit Engeln und Kindheitserinnerungen über Engel auszutauschen. In unserer Phantasie nehmen Engel einen großen Raum ein. Engel sind Boten Gottes. Deshalb sind Engel untrennbar mit unserem christlichen Glauben verbunden. Sie erscheinen zwar nur am Rande, aber immer an ganz entscheidenden Punkten.
So schickt Gott einen Engel zu Maria und verkündet ihr, dass sie den Sohn Gottes gebären wird. Ein Engel erscheint auch Josef im Traum und deutet ihm das Geschehene. Am beliebtesten sind die Engel in der Weihnachtsgeschichte, in der sie die Geburt Jesu verkünden.
 
Auch unsere Welt verändert sich durch diese Botschaft: sie wird hell, weil wir wissen, das Gott uns einen Retter und Heiland schickt, der unsere Angst, Trauer und Verzweiflung tragen hilft. Die Engel, die uns begegnen, stehen mit beiden Beinen auf der Erde. Man erkennt sie oft erst, wenn sie wieder weg sind. Engel von heute haben ein offenes Ohr und den Blick für das Notwendige, sie verstecken sich in Menschen neben uns, im Nachbarn, in der Kollegin, im Partner oder Partnerin, in der Freundin, im Gegenüber.
 
Nach diesen Erkenntnissen und einem gemütlichen Umtrunk nahmen die Teilnehmerinnen viele gute und beruhigende Gedanken mit nach Hause. Auch eine Erinnerung an diesen von Engeln geprägten Abend durfte nicht fehlen: ein von den kfb-Frauen gebasteltes Engelchen und eine Glückwunschkarte.Bildergalerie: 
 
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Bibelabend  + “Runde” Geburtstagsfeier

Am Freitag, den 16. Jänner 2015 lud die kfb-Frauengruppe zum Bibelabend in den Pfarrsaal. Referentin Afra Pinggera vermittelte auf lebendige Art und Weise die Begegnung mit dem Wort Gottes.
 
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Anschließend trafen sich die kfb-Frauen zu einer gemütlichen Runde, um ihrem „Christele“ zum „RUNDEN“ zu gratulieren. Bei Tee, einer toll dekorierten Torte, die Christl’s Hauptfortbewegungsmittel – eine Vespa – zierte,  wurde tüchtig gefeiert.
Natürlich durfte auch ein Geburtstagsständchen nicht fehlen.Bevor der Jubilarin ein mit „Südtiroler Spezialitäten“ gefülltes Säckchen überreicht wurde, trug Otti in der ihr eigenen Manier ein Gedicht vor, in dem allerlei Pillen-Rezepte zu einem tollen „Lebensgefühl ab 70“ verhelfen sollen.
Christl bedankte sich herzlich bei ihren kfb-Freundinnen für das fröhliche Beisammensein und die Aufmerksamkeiten zu ihrem bevorstehenden 70. Geburtstag am 18. Jänner 2015.
                                                                                         Christl’s Geburtstagstorte
 
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kfb-Frauengruppe unterstützt Pfarrcaritas St. Georgen/Obermais

Auch am “Hoch-Unser-Frauen-Tag 2014″ war es der kfb-Frauengruppe St. Nikolaus ein großes Anliegen, die alte Tradition der Kräuterweihe in der Stadtpfarre St. Nikolaus fortzuführen.  Die von den Frauen selbst-gebundenen und gesegneten Kräutersträußchen wurden nach dem Hochamt vor den Kircheneingängen an die Kirchenbesucher gegen eine Spende verteilt.
 
Da „Gutes tun“ und „Unterstützung“ an oberster Stelle der Gruppenphilosophie der kfb-Frauen stehen, wurde beschlossen, einen Großteil der Einnahmen einem sozialen Zweck zu spenden – und zwar der Pfarrcaritas St. Georgen Obermais zur Weiterleitung an eine bedürftige Person.
 
Aus diesem Anlass trafen sich am Mittwoch, den 21. Jänner 2015 Mitglieder beider Vereine im Kolping Meran zur Spendenübergabe und einem gemütlichen Beisammensein. Frau Herta Aichner der Pfarrcaritas St. Georgen nahm mit Dank die Spende in Höhe von € 500,– entgegen und informierte über den Gesundheitszustand einer an einer schweren Form von „Lymphödem“ leidenden Frau. Das Lymphödem ist eine sicht- und tastbare Flüssigkeitsansammlung im Zwischenzellraum und erfordert eine langwierige – meist lebenslange – Therapie. Mit der Spende der kfb-Frauen sind für einen längeren Zeitraum die Kosten für die notwendige medizinische Behandlung (Lymphdrainage) abgedeckt. Eine große Erleichterung für die betroffene Person.
 
Bei Kaffee und Kuchen wurde noch auf die gute Zusammenarbeit der beiden Vereine und die ehrenamtliche Tätigkeit im Sinne der Nächstenliebe “angestoßen”.  
 
            kfb-Vorsitzende Otti Platter bei der Spendenübergabe an Frau Herta Aichner der Pfarrcaritas St. Georgen
                                         v.l.n.r.: Kornelia des Dorides, Herta Aichner, Otti Platter, Edith Pairegger
 
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 Frauenfasching 2015

 
 Das “bunt-schillernde” kfb-Team
 
„Mir treibn’s bunt…!“ Dies ließen sich die faschingsbegeisterten Frauen nicht zweimal sagen und strömten in Scharen in den Nikolaussaal. Wie immer – wenn die kfb-Frauengruppe St. Nikolaus zum Frauenfasching einlädt – platzt der Nikolaussaal aus allen Nähten..! So auch am Freitag, den 6. Februar..!
 
Innerhalb kürzester Zeit wurde der Pfarrsaal zu einem „Stell-Dich-Ein“ verschiedenartigster Masken.
Ganz unter dem Motto „Mir treibn’s bunt…!“ sorgte das „bunt-schillernde-Team“ der Frauengruppe – allen voran die Moderatorinnen Elisabeth und Rita –  für eine rundum unterhaltsame Abendgestaltung:
 
Tanz zur mitreißenden Musik von Alex aus dem Gadertal  , Sketche, Liederständchen der Frauensinggruppe, ein „Sockentheater“ und ein Scherz-Quiz mit Preisverteilung.
Damit in dieser humorvollen Atmosphäre das leibliche Wohl nicht zu kurz kam, sorgte „Starkoch“ Luis Winkler für vortreffliche Gaumenfreuden. Faschingskrapfen für jede „Närrin“ rundeten das „Karnevals-Menu“ ab.
 
Ein rundum gelungener Faschingsabend, der erst weit nach Mitternacht seinen Ausklang fand.
 
“Närrische” Impressionen:
 
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Weltgebetstag der Frauen 2015

Die Situation der Frauen auf den Bahamas stand im Mittelpunkt des ökumenischen Weltgebetstages der Frauen 2015. Die Wurzeln dieser ökumenischen Basisbewegung reichen bis in das Jahr 1887 zurück. Durch „informiertes Beten und betendes Handelnsollen Zeichen der Solidarität gesetzt und Not gelindert werden.
 
Auch in Südtirol ist der Weltgebetstag, der von Frauen der Katholischen Frauenbewegung, den Evangelischen Gemeinden sowie deutsch- und italienisch sprachigen Frauen mitgestaltet wird, ein fester Bestandteil des kirchlichen Lebens
Die Liturgie für den diesjährigen Weltgebetstag – abgehalten am Freitag,  den 6. März 2015 im Nikolaussaal der Stadtpfarre St. Nikolaus Meran – wurde von christlichen Frauen von den Bahamas verfasst. Ihre Texte behandelten die Sonnen- und Schattenseiten ihrer aus 700 Inseln bestehenden Heimat und gaben Einblick in ihren Lebensalltag, der leider auch oft von Gewalt an Frauen und Kindern geprägt ist.„Begreift ihr meine Liebe?“– ein Thema, das die Frauen auf den Bahamas  in vielfacher Weise angesprochen hat und sich im engagierten Dienst aneinander erleben lässt.
Ein wesentlicher Bestandteil des Weltgebetstag-Gottesdienstes ist – wie jedes Jahr – die Vorstellung der Projekte – wie z. B. das Frauenrechtszentrum „Bahamas Crisis Center“ - und die Kollekte. Mit oben genanntem Zitat aus dem Johannesevangelium  wird für die bahamischen Frauen Gottes grenzenlose Liebe erfahrbar und daran erinnert, dass neue Hoffnung möglich ist, wenn Menschen einander unterstützen.
 
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Tag der Frau 2015

Anlässlich Tag der Frau 2015 lud die kfb-Frauengruppe zu einem feierlichen Gottesdienst in die Stadtpfarrkirche St. Nikolaus – zelebriert von Dekan i. R. Albert Schönthaler und musikalisch umrahmt von der Frauensinggruppe.
Dieser besondere Tag war den Frauen gewidmet und stand unter dem Motto: „Sich Zeit nehmen“, „Gott nahe sein“, „Gemeinschaft fühlen und erleben“…!
 
Der Internationale Frauentag (International Women’s Day) wird weltweit von Frauenorganisationen am 8. März begangen. Er entstand in der Zeit um den Ersten Weltkrieg im Kampf um die Gleichberechtigung und das Wahlrecht für Frauen und kann auf eine lange Tradition zurückblicken.
Umbrüche und Aufbrüche kennzeichnen Frauenleben sowohl heute wie auch zu biblischen Zeiten. Im Rahmen des Gottesdienstes wurde den Gläubigen in eindrucksvoller Weise die biblische Frauengestalt Lydia vorgestellt.
 
Lydia ist die erste uns namentlich bekannte europäische Christin. Nach einer Predigt des Paulus bekehrte sich die Purpurhändlerin zusammen mit ihrem „ganzen Haus“. Zu einem solchen Hausverband gehörten Eltern, Kinder, andere Verwandte und auch Sklaven.Die freundliche Zuwendung einer schlichten Frau zeigt uns den Weg zum Glauben.
Auch Albert Schönthaler stellte das Tun und Handeln der Frauen in den Mittelpunkt seiner Predigt. „Gott hat Mann und Frau gleichwertig erschaffen. Nach dem Vorbild der biblischen Frauen sollen auch heute Frauen mehr in den Dienst der Kirche eingebunden werden und ihre wertvollen Beiträge einbringen. Schließlich waren es Frauen, die bis zuletzt am Kreuz Christi ausharrten und die ersten, denen der Auferstandene am Ostermorgen erschienen ist“ – so der Priester.
 
Anschließend waren ALLE zu einem Umtrunk und Imbiss in den Nikolaussaal eingeladen. Die Männer ließen es sich nicht nehmen, den Damen an „ihrem“ Tag Weiß-Würste zu kredenzen, um so ihre Wertschätzung den Frauen gegenüber zum Ausdruck zu bringen.
Bei einem guten Glaserl Wein ließ man den Tag der Frau 2015 in gemütlicher Runde ausklingen.
 
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Osterspuren 2015

Auch heuer luden die kfb-Frauen wieder zu den schon zur Tradition gewordenen „Osterspuren“ in der Karwoche. Viele Frauen und Männer folgten am Karmittwoch, den 1. April 2015 der Einladung der kfb-Frauengruppe St. Nikolaus in den Nikolaussaal, um mit Gebet, Meditation und kreativem Tun die Karwoche und das Osterfest in besonderer Weise  zu vertiefen.
 
„Vom Kreuz zum Licht“ – so das Thema dieser Morgenmeditation.
Zu allen Zeiten gibt es Kreuz und Leid auf der Welt. Jeder Mensch hat sein persönliches Kreuz zu tragen. Bei jedem Menschen sieht dieses Kreuz  anders aus.  Ein Kreuz nimmt man nicht, das Kreuz trifft einen Menschen, unvermittelt, mit aller Härte. Krankheit, Angst, verlorene Hoffnung, Leid, Tod treffen uns, kreuzen unseren Lebensweg. Willig oder unwillig tragen wir alle an unserem Kreuz, müssen fertig werden mit dem Leben.
Dazu waren die Anwesenden zu einer Kreuzmeditation aufgerufen. Mit Impulssätzen wie: „Ist es nicht ein Kreuz, wenn Menschen in ihrem Leben keinen Sinn mehr sehen, weil sie einsam sind, weil sie ihre Arbeit verloren haben oder keine bekommen oder weil sie keine Kraft mehr haben, ihren Alltag zu gestalten und sich dann aus Verzweiflung das Leben nehmen?“wurde über eigene Kreuzerfahrungen nachgedacht und ein Papierkreuz auf das schwarze Bodentuch gelegt.
Bodenbild mit Kreuzen
Bodenbild mit Kreuzen
Anschließend wurde das dunkle Tuch schrittweise entfernt, sodass ein buntes Meditationsbild sichtbar und wie folgt interpretiert wurde: 
 
Buntes und licht-durchwirktes Bodenbild
Buntes und licht-durchwirktes Bodenbild
 
Auferstehung – überwinden, was war. Auftauchen aus dem, was niederdrückt, im Dunkeln hält. Perspektive gewinnen.
Licht sehen. Licht werden. Auf-leben. Leben. Ostern heißt: Licht bricht sich Bahn. Dynamik überwindet die Starre des Todes. Leben überstrahlt das Kreuz. Was vorher war, ist nicht ausradiert: Kreuz, Leiden, Tod – sie sind nicht nichts – aus ihnen erst entsteht das Neue; sie waren – und sind überwunden, überstrahlt, verwandelt. Leben erscheint in neuem Licht.
 
Die Osterkerze, auf Streifen geschriebene Fürbitten und brennende Kerzen machten das „Osterspuren-Bodenbild“ komplett.
 
Nach dem Segensgebet ließ man bei einem gemeinsamen Frühstück diese morgendliche Besinnung in gemütlicher Runde ausklingen.
 
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Tanz in den Frühling mit den kfb-Frauen

“Tanz in den Frühling…!“ Dieser Einladung  der kfb-Frauengruppe St. Nikolaus folgten viele interessierte Frauen aus Meran und der näheren Umgebung am vorletzten Mittwoch im April. Unter der fachkundigen Leitung der Tanzpädagogin Frau Christa Felderer-Theil wurden Kreistänze verschiedener Nationen einstudiert und ausgeführt. Zwischen den einzelnen Tänzen vermittelte Frau Felderer-Theil Wissenswertes über die positiven Auswirkungen des Tanzes auf Körper und Geist. “Es sind die Begegnungen mit Menschen, die unser Leben lebenswert machen!“– so die Tanzpädagogin.  Mit jedem neu erlernten Tanzschritt stieg die Begeisterung der Teilnehmerinnen – bis nach einigen Stunden diese gut besuchte Veranstaltung mit einem entspannenden Gruppentanz endete. Ausklingen ließ man den Abend bei einem kleinen Umtrunk – mit dem festen Vorsatz, auch im nächsten Jahr wieder “in den Frühling zu tanzen”…!Bildergalerie:
 
 
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Fest der Jubelpaare 2015

Das schon zur Tradition gewordene „Fest der Jubelpaare“ in der Stadtpfarre St. Nikolaus wurde auch heuer wieder für jene Jubelpaare ausgerichtet, die im Jahre 2015 ein rundes Hochzeitsjubiläum begehen.
Hochzeitstage sind immer Anlass, inne zu halten, die vergangenen Jahre Revue passieren zu lassen und zuversichtlich den gemeinsam eingeschlagenen Weg fortzusetzen. Grund genug für die kfb-Frauengruppe und den Pfarrgemeinderat der Stadtpfarre St. Nikolaus, den Jubelpaaren am Samstag, den 16. Mai 2015 in einer Feier Dank und Anerkennung auszusprechen.
Der Festabend begann mit einem gemeinsamen Dankgottesdienst mit der Pfarrgemeinde. Unter dem Motto „Ehe ist wie ein Garten“ gestalteten die kfb-Frauengruppe und die Jugendsinggruppe „Prisma“ die Messfeier.
In seiner Predigt ging Dekan Hans Pamer auf das „Fest-Thema“ ein, indem er darauf hinwies, dass in dieser Stunde des Gottesdienstes das Arbeiten und Mühen in der Ehe nun für eine Weile ruhen kann, der Blick geht auf das, was bisher geerntet wurde, was aufgeblüht ist, jetzt ist Raum, neue Kraft und Energie zu tanken, sich neuen Segen für das weitere Bestellen des Ehegartens zu erbitten und Dank zu sagen, für den einen Menschen, der mich bedingungslos bejaht, der mich liebt, weil ich das bin, was ich bin.
Den Wahrheitsgehalt dieser treffenden Aussage bewiesen die vielen anwesenden Jubelpaaren, die bereits seit 10, 15, 30, 40, 45, 50 und 55 Jahren das Leben miteinander teilen.  Selbst gefertigte und von Dekan Hans Pamer gesegnete Kerzen – überreicht von Frauen der kfb-Frauengruppe  – sollen die Eheleute an diesen denkwürdigen Tag erinnern. Nach diesem sehr ergreifenden Gottesdienst waren alle Jubelpaare in den festlich geschmückten Nikolaussaal geladen, um diesen Abend bei Buffet, Musik und Unterhaltung ausklingen zu lassen.
 
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Frühlingsfahrt der Frauen ins Zillertal

Ziel der von der kfb-Frauengruppe der Stadtpfarre St. Nikolaus Meran organisierten und schon zur Tradition gewordenen Frühlingsfahrt der Frauen war in diesem Jahr das bekannte und beliebte Wallfahrtskirchlein „Maria Brettfall“ – hoch über dem Eingang zum Zillertal – in Strass. Am Donnerstag, den 28. Mai 2015 war es dann soweit. Viele interessierte Frauen – 52 an der Zahl – bestiegen bereits um 7.30 Uhr morgens den Bus zur Fahrt nach Strass
im Zillertal.
 
Nach einem Fußmarsch zum Kirchlein feierte Dekan Hans Pamer mit den Frauen Gottesdienst.
Das Mittagessen wurde in einem wunderschönen Hotel in Ried i. Z. eingenommen.
 
Die Wallfahrt hierher hat ihren Ursprung in der Bergbauzeit des frühen Mittelalters. Die Entstehungslegende berichtet von einem frommen Knappen, der ein Marienbild an einem Baum oberhalb der heutigen Kirche anbrachte, um den Schutz der himmlischen Mutter zu erbitten. Am folgenden Tag fand er das Bild auf der Höhe des Brettfallfelsens wieder. Dreimal befestigte der Knappe das Bild wieder auf dem Baum, doch jedes Mal fand er es am nächsten Tag am neuen Ort wieder. Und so wurde hier eine Brettkapelle errichtet, die seit dem 17. Jahrhundert urkundlich erwähnt ist. Der heutige Sakralbau – datiert aus dem Jahr 1726 – wurde von Fürstbischof Graf Künigl von Brixen zu Ehren von Mariä Heimsuchung eingeweiht.
 
Gruppenbild vor dem Wallfahrtskirchlein "Maria Brettfall"
Gruppenbild vor dem Wallfahrtskirchlein “Maria Brettfall”
Die Heimfahrt über den Brenner – zuvor war noch ein kleiner Bummel im bekannten Zillertaler Ort Mayrhofen eingeplant – gestaltete sich mit dem Singen von Tiroler Liedern – stimmgewaltig angestimmt von Dekan Hans
Pamer – sehr kurzweilig.
Ein rundum gelungener Tag, der von Freude und Gemeinschaftssinn geprägt war und den Teilnehmerinnen noch lange in Erinnerung bleiben wird.
 
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Klausurtagung  2015 der kfb-Frauengruppe St. Nikolaus

Wie jedes Jahr um diese Zeit halten die kfb-Frauen ihre Klausurtagung ab, um die Tätigkeiten für das neue Arbeitsjahr festzulegen. Heuer lud Conny am Dienstag, den 11. August 2015 zur Zusammenkunft im “Dorides-Anwesen” in Obermais.
 
Unter’m schattigen Nussbaum wurde vor Beginn der Tagung eine Besinnung abgehalten. Passend zur “Örtlichkeit” wählte man das Thema: “Verwurzelt wie ein Baum…!” Nach einer kurzen Hinführung zum Thema, einer Meditation zum “Ankommen”,  einer Baumgeschichte und Vortragen der Fürbitten endete die Besinnung mit einem gemeinsamen Gebet. Nun ging man zum gemütlichen und “gaumenfreundlichen” Teil der Sitzung über.
Hausherr Renato und Schützenkamerad Peter verwöhnten die Frauen mit gegrillten Köstlichkeiten – für die Zutaten und Desserts hatten die Frauen gesorgt.
Auch Dekan Hans Pamer fand sich in der “Oberwies” ein, um mit den kfb-Frauen einen netten Abend zu verbringen. Man nützte gleich die Gelegenheit, um ein wenig “fach-zu-simplen” und Termine zu koordinieren.
Als Andenken an die Klausurtagung erhielt jede Frau ein von Conny “gebasteltes” Baumhoroskop und ein von Annemarie in ein  kleines Töpfchen gepflanztes Bäumchen.
 
Eine rundum gelungene Klausurtagung, die erst in den späten Abendstunden ihren Ausklang fand.
 
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Fest Maria Aufnahme in den Himmel mit Kräutersegnung

Am Fest Mariä Aufnahme in den Himmel feiern die Christen die Vollendung des Lebens der Mutter Jesu. Nach dem Glauben der Kirche wurde Maria in die Herrlichkeit Gottes aufgenommen. Nach alter Tradition werden an diesem Tag Kräuter und Blumen gesegnet. Die Verbindung der Kräuterweihe mit dem Marienfest hat verschiedene Wurzeln: in Legenden wird beispielsweise erzählt, dass man im Grab Mariens nur noch ihre Leichentücher und wunderbar duftende Blumen und Kräuter vorgefunden habe. Auch ist mit diesem christlichen Brauchtum besonders die Einstellung zur Schöpfung mit ihren reichen Gaben verbunden.
Und so war es der kfb-Frauengruppe auch am diesjährigen „Hoch-Unser-Frauentag“ ein Anliegen, diesen alten Brauch weiter zu führen.  Bereits am Tag vor dem Marienfest wurden an die 400  Kräutersträußchen – versehen mit einem Segensgebet – gebunden, um diese am nächsten Morgen während des Hochamtes (musikalisch gestaltet vom Stadtpfarrchor mit der „Missa Salve Regina“ von H. Huber)  in der Pfarrkirche St. Nikolaus segnen zu lassen.
Die kfb-Frauen mit dem zur Segnung vorbereiteten Kräutersträußchen
Die kfb-Frauen mit dem zur Segnung vorbereiteten Kräutersträußchen
Zelebrant Hochwürden Peter Gschnitzer sprach den kfb-Frauen Lob aus, dass sie diese alte Tradition hoch halten und wies die Kirchenbesucher darauf hin, dass die Kräutersträußchen anschließend vor den Kircheneingängen gegen eine freiwillige Spende, die natürlich einem caritativen Zweck zugute kommen wird, verteilt werden. Die Kräuter werden zu Hause in den Herrgottswinkel gesteckt oder unterm First des Hauses angebracht.
 
Auch heuer wurde diese Aktion bei den Kirchenbesuchern mit großer Freude aufgenommen. Viele Gläubige wandten sich an die Frauen mit der Bitte, diesen wunderschönen Brauch auch weiterhin zu pflegen.
 
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Flohmarkt 2015

Ganz im Zeichen der „großen“ Glocke stand die Abhaltung des Flohmarktes am ersten Oktoberwochenende 2015 im Nikolaussaal.
Große Glocke im Stadtpfarrturm St. Nikolaus
Große Glocke im Stadtpfarrturm St. Nikolaus
Wie bereits berichtet weist die Glocke einen 40 cm langen Riss auf und muss kostenaufwändig repariert werden.
Seit über hundert Jahren begleitet sie mit ihrem wohlklingenden Ton die Ereignisse in der Stadtpfarrgemeinde
St. Nikolaus Meran.
 
Ein klarer Fall für die kfb-Frauen, die alle zwei Jahre den Flohmarkt für einen guten Zweck veranstalten, die Einnahmen für die Wiederherstellung der Glocke zu spenden.
Voller Motivation begann man bereits im September mit den nötigen Vorbereitungen (Entgegennahme der Gegen-stände, Sortierung, Aufbau im Nikolaussaal usw.).
 
Am Samstag, den 3. Oktober präsentierte sich dann der Nikolaussaal „im Glanz“ sämtlicher zur Verfügung gestellten Objekte.
Der Ansturm war riesengroß…!
 
Viele helfende Hände (Mitglieder der verschiedenen Gruppen der Stadtpfarre sowie Freunde, Bekannte und Schützen trugen dazu bei, dass diese Veranstaltung so erfolgreich abgewickelt werden konnte. Somit kann die notwendige Sanierung der großen Glocke mit einem beachtlichen Betrag unterstützt werden.
 
Ein großer Dank gilt auch allen Meraner Bürgern, die großzügig Gegenstände aller Art für den Flohmarkt zur Verfügung gestellt haben; ebenso dem Küchenteam – allen voran unserem Starkoch Luis Winkler, der dafür sorgte, dass – neben dem Einkaufserlebnis – die Gaumenfreuden nicht zu kurz kamen.
Die zahlreichen Kuchenspenden (auch von namhaften Meraner Bäckereien) trugen zu einer  gemütlichen „Kaffee-Marende“ bei; ebenso beteiligte sich die Firma Schreyögg mit einer Kaffeespende an dieser „Aktion“ der kfb-Frauen-gruppe der Stadtpfarre St. Nikolaus.
 
Ein gutes Gefühl, mit dieser 1. Spendenaktion dazu beigetragen zu haben, dass die „GROSSE“ zum Osterfest 2016 wieder ertönen kann.
 
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„Advent und Weihnachten – es duftet nach Gott..!“

Die schon zur Tradition gewordene Adventfeier der Frauen stand heuer ganz im Zeichen „Advent und Weihnachten – es duftet nach Gott..!“ Mitten in den Vorbereitungen auf Weihnachten, zwischen sanfter Kaufhausmusik, brennenden Adventskerzen, duftendem Gebäck, leckerem Glühwein, lauten Kirchenglocken, dem Wunsch nach leise rieselndem Schnee und der Vorfreude auf das große Fest erfolgte die Einladung der kfb-Frauengruppe zu dieser Feier am Abend des 15. Dezember 2015. Viele Frauen nahmen im Foyer des Nikolaussaales Platz, um einmal den hektischen Alltag zu vergessen und sich Zeit zum Innehalten zu gönnen.
 
Begleiter durch diese Feier war vorerst ein mit Anissternen und Vanillestangen geschmücktes Bodenbild, das im Laufe des Abends durch Hinzufügung von „Geruchswolken“, Fürbitten, einer Krippe und unzähligen Lichtern zu einem „duftenden“ Symbol wurde.
Mit entsprechenden Texten, musikalischer Umrahmung, Liedern und aktivem Tun begab man sich dann auf die Suche nach dem Duft Gottes. Die Advent- und Weihnachtszeit ist keine trockene theoretische religiöse Angelegenheit, sondern ein Fest des ganzen Menschen. Und für ein Fest werden viele Elemente benötigt, die uns Menschen mit ihren Sinnen erfüllen und erfreuen: etwas zum Anschauen, zum Zuhören, zum Angreifen und … zum Riechen.
 
Man sagt, Weihnachten sei die „Duftspur“ eines menschenfreundlichen Gottes. Gott kann den Menschen gut riechen, und Gott riecht nach Mensch. Er liebt den Menschen und schenkt sich selber in seinem Sohn Jesus Christus.
Die kfb-Frauen haben versucht, die Weihnachtsgeschichte nach Lukas „zum Riechen zu bringen, indem Redewendungen rund um Nase und Riechen gesammelt und in Form eines Dialoges den Besucherinnen nahe gebracht wurden.
 
Nach diesen Erkenntnissen und einem gemütlichen Umtrunk nahmen die Teilnehmerinnen viele gute Gedanken mit nach Hause. Auch eine Erinnerung an diesen „vom Duft Gottes“ geprägten Abend durfte nicht fehlen: ein von den kfb-Fraueen gebasteltes Säckchen mit einer duftenden Teemischung und eine Karte mit Weihnachtswünschen.
 
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 ”Runder” Geburtstag in der kfb-Frauengruppe St. Nikolaus

Genau am Suppensonntag, den 28. Februar beging unsere liebe Annelies ihren  70. Geburtstag…!
Trotz „Ehrentag“ ließ sie es sich nicht nehmen, diese Fastenaktion tatkräftig zu unterstützen, indem sie die Kasse betreute, im Service mithalf und dafür sorgte, dass am Kuchenbuffet nur ja „keine Lücke“ entstand….
Am Nachmittag mussten die kfb-Frauen all‘ ihre Überredungskünste aufbieten, um Annelies von einer Arbeitspause zu überzeugen.
Am festlich geschmückten Geburtstagstisch – geziert mit Blumen und einer Torte mit ihrem „Konterfei“ – wurde auf ihren „Runden“ angestoßen.
 
Die Überraschung war gelungen!
Annelies hatte eine Riesenfreude und bedankte sich mit einem herzlichen: „Ihr seid’s ja narrisch…!“
Am Abend fand sich noch die Frauensinggruppe ein, um die Jubilarin mit einem flotten „Geburtstags-Kanon“ musikalisch hochleben zu lassen.
 
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“Besinnliche Tänze”

Auch in diesem Jahr ließ es sich die kfb-Frauengruppe der Stadtpfarre St. Nikolaus nicht nehmen, „rund um den Tag der Frau 2016“ eine Veranstaltung für „Körper und Seele“ zu organisieren.
Da dieser Abend in die Fastenzeit fiel, entschloss man sich „Besinnliche Tänze“ anzubieten. Viele interessierte Frauen aus Meran und der näheren Umgebung kamen am Dienstag, den 15. März 2016 in den Meraner-Nikolaussaal, um unter der  fachkundigen Anleitung der Tanzpädagogin Frau Christa Felderer-Theil Kreis- und Rundtänze verschiedener Nationen (Griechenland, Israel, Frankreich, England, Kroatien usw.) einzustudieren und auszuführen.
Genau das Richtige für alle, die Freude an Bewegung haben, aber auch zur Ruhe kommen möchten.
Passend zum Thema des Abends wurde zwischen den einzelnen Tänzen besinnliche Texte vorgelesen. Mit jedem neu erlernten Tanzschritt stieg die Begeisterung der Teilnehmerinnen – bis nach knapp zwei Stunden diese gut besuchte Veranstaltung mit einem entspannenden Gruppentanz zur Melodie des Volksliedes „Dona nobis pacem“ endete.
In dem Bewusstsein, dass „Das höchste Gut die Harmonie der Seele mit sich selbst ist“ (Zitat von Seneca), ließ man den Abend bei einem kleinen Umtrunk ausklingen.
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Osterspuren 2016

Viele Gläubige folgten am Karmittwoch, den 23. März 2016 der Einladung der kfb-Frauengruppe in den Nikolaussaal, um mit Gebet, Meditation und kreativem Tun die Karwoche und das Osterfest in besonderer Weise  zu vertiefen.
„Holz auf Jesu Schulter“ – so das Thema dieser Morgenmeditation. Im Bodenbild ein Kreuz: zwei Äste aus totem Holz lagen übereinander  – diese erinnern an das Ende des Lebens, an den Tod Jesu, an Karfreitag. Manchmal braucht der Mensch so ein Kreuz, weil es ihm hilft, zu wissen: Jesus kennt sich aus mit den menschlichen Schwächen.Im Leben gibt es Phasen – da werden Fehler gemacht, Vorstellungen können nicht wunschgemäß umgesetzt werden. ER weiß, was Verlieren und Scheitern bedeutet.  Ein Passionslied im neuen Gotteslob greift diese Erfahrung auf: „Holz auf Jesu Schulter“. Das Lied wurde von Jürgen Henkys aus dem Niederländischen ins Deutsche übersetzt. Setzt man sich mit dem Inhalt dieses Liedes auseinander, so ist dieser Anregung – angesichts des Leidens – nicht zu verstummen, sondern über Hoffnungen zu sprechen.  Der Blick aufs Kreuz von Jesus gibt neue Kraft.
Holz auf Jesu Schulter, von der Welt verflucht,…..ward zum Baum des Lebens und bringt gute Frucht“ – so der Text der ersten Strophe des Liedes.
Mit dem Holz ist das Kreuz gemeint. Jesus trägt es. Schwer liegt es über seiner Schulter, drückt ihn auf die Erde, macht jeden Schritt zur Qual. Er hat nicht gerichtet, sondern aufgerichtet. Sein Kreuz wird zum Baum des Lebens; es entsteht neues Leben – dort – wo nur Tod gesehen wurde.
Das Kreuz, , Steine als Sinnbild des „Dunkels im Leben“, Tücher als Zeichen der Klagen der Erde, Osterkerze, Efeublätter und Blüten, auf Streifen geschriebene Fürbitten und brennende Kerzen ließen das „Osterspuren-Bodenbild“ zu einem beeindruckenden Symbol werden.
 
Bodenbild zum Thema "Holz auf Jesu Schulter"
Bodenbild zum Thema “Holz auf Jesu Schulter”
Nach dem Segensgebet ließ man bei einem gemeinsamen Frühstück diese morgendliche Besinnung in gemütlicher Runde ausklingen.
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Klausurtagung 2016

Auch heuer fanden sich die kfb-Frauen zur Abhaltung ihrer Klausurtagung im Garten des „Dorides-Anwesens“ in Obermais ein, um die Tätigkeiten für das Arbeitsjahr 2016/2017 festzulegen.
Vor Beginn der Tagung wurde zum Thema „Unterm Regenbogen“ eine Besinnung abgehalten. Nach einer kurzen Hinführung zum Thema, einer Meditation zum „Ankommen“, einer „Geschichte der  Farben“ und einem gemeinsamen Gebet blieb noch ein wenig beim Thema und stellte fest, dass der leuchtende Kreis des Regenbogens mit den sieben Farben den kfb-Frauen Mut macht, die Farben im eigenen Leben zu entdecken und sie mit den anderen zu teilen: durch die Freude an der Natur, durch Gespräche und Hobbys, durch positive Gedanken und gute Taten.
Nach Ausarbeitung des Jahresprogrammes waren gemütliches Beisammensein und „Gaumenfreuden“ angesagt.
Hausherr Renato und die Schützenkameraden Peter und Heini verwöhnten die Frauen mit gegrillten Köstlichkeiten; für die Beilagen und Desserts hatten die Frauen bestens gesorgt.
Zur Erinnerung an die Klausurtagung 2016 erhielt jedes kfb-Mitglied ein kleines Windrad in den „Regenbogen-Farben“ und ein „Gebet um die Lebensfarben“.
Eine rundum gelungene Zusammenkunft mit vielen neuen Ideen für das neue Arbeitsjahr.
 
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Fest Maria Himmelfahrt mit Kräutersegnung 2016

Am Fest Mariä Aufnahme in den Himmel feiern die Christen die Vollendung des Lebens der Mutter Jesu. Nach dem Glauben der Kirche wurde Maria in die Herrlichkeit Gottes aufgenommen. Nach alter Tradition werden an diesem Tag Kräuter und Blumen gesegnet. Die Verbindung der Kräuterweihe mit dem Marienfest hat verschiedene Wurzeln: in Legenden wird beispielsweise erzählt, dass man im Grab Mariens nur noch ihre Leichentücher und wunderbar duftende Blumen und Kräuter vorgefunden habe. Auch ist mit diesem christlichen Brauchtum besonders die Einstellung zur Schöpfung mit ihren reichen Gaben verbunden.
Und so war es der kfb-Frauengruppe auch am diesjährigen „Hoch-Unser-Frauentag“ ein Anliegen, diesen seit rund tausend Jahren belegten Brauch weiter zu führen. Die mit einem Gebet versehenen Krautersträußchen wurden am
15. August beim Hochamt um 10.00 Uhr (zelebriert von Dekan Hans Pamer und musikalisch gestaltet vom Stadtpfarrchor St. Nikolaus mit der „Marien-Messe“ von J. Messner) gesegnet und anschließend vor den Kircheneingängen gegen eine Spende (kommt einem caritativen Zweck zugute) an die Gläubigen verteilt.
 
Die von den kfb-Frauen zur Segnung vorbereiteten KräuterDie von den kfb-Frauen zur Segnung vorbereiteten Kräuter
 
Was wir Glaubenden hoffen und bekennen, das gilt für Maria mit Gewissheit:
Sie ist in der Nachfolge Jesu und im Glauben an Gottes Treue ganz bei Gott.
Sie ist schon mit „Leib und Seele“ von Gott erhöht.
Die Gottesmutter Maria hat das Ziel schon erreicht, dem wir alle zustreben. Der Himmel steht uns offen…!
 
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Führungswechsel in der kfb-Frauengruppe St. Nikolaus

Bei der am 9. September 2016 von der amtierenden Vorsitzenden Otti Platter einberufenen 1. Außerordentlichen Vollversammlung der kfb-Frauengruppe der Stadtpfarre St. Nikolaus stand – unter anderem –  die Neuwahl der Vorsitzenden auf dem Programm.
Die einstimmige Wahl fiel auf Kornelia des Dorides, die nun für die nächsten vier Jahre den Vorsitz in der kfb-Frauengruppe für die nächsten vier Jahre übernimmt.
 
 
 
Als Stellvertreterin stellte sich Edith Pairegger zur Verfügung.
 
 
Ein herzliches „Vergelt’s Gott“ gilt der langjährigen Vorsitzenden Otti Platter für all ihre Bemühungen „rund um das Wohl der Frauengruppe und der Pfarrgemeinschaft“.
Frau Otti ließ es sich nicht nehmen, der neuen Vorsitzenden Conny und den Frauen alles Gute für die Zukunft, viel Kraft bei der Umsetzung sämtlicher Aktivitäten und Gottes Segen zu wünschen.
 
Verabschiedung und Einstand
                                          Verabschiedung und Einstand
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 Törggelen der Frauen 2016

Jedes Jahr im Oktober  – heuer am Mittwoch, den 12. Oktober – lädt die kfb-Frauengruppe der Stadtpfarre St. Nikolaus zum schon zur Tradition gewordenen Törggelen der Frauen.
In diesem Jahr führte die Fahrt auf den Ritten. Erste Station war eine gemütliche Kaffee-Pause am Wolfsgrubener-See. Anschließend ging’s weiter nach Mittelberg, um im Gasthof “Bad Siess” den Tag bei einem “genussvollen” Törggeleabend ausklingen zu lassen.
Für musikalische “Ziach-Unterhaltung” und Beanspruchung der Lachmuskeln sorgte unsere Silvia Plasinger.  Für das mitgebrachtes Schätzspiel mit anschließender Preisverleihung erntete sie tosenden Applaus.
Ein rundum gelungener Ausflug, der den Frauen noch lange in Erinnerung bleiben wird.
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Frauenpreiswatten 2016 im  Nikolaussaal

Am Samstag, den 22. Oktober 2016 luden die kfb-Frauengruppen der Pfarreien Maria Himmelfahrt und St. Nikolaus zum Frauen-Preiswatt-Turnier in den Nikolaussaal. Nach einem herzlichen Willkommensgruß von Kornelia des Dorides hieß es “GUT BLATT”….!
Dank der ausgezeichneten Organisation des “Watt-Komitées” unter Federführung von Petra Volgger, die auch als Schriftführerin und Schiedsrichterin fungierte, konnten 24 Mannschaften zum Turnier antreten.
Vier Runden im Punktesystem mussten absolviert werden. Die Siegerinnen erwarteten tolle Preise. Bei dieser Gelegenheit ein großes Vergelt’s Gott an die Sponsoren.
Auch für das leibliche Wohl war bestens gesorgt: Luis Winkler bereitete den “Watt-Damen” eine schmackhafte Lasagne sowie ein traumhaftes Dessert und erhielt dafür tosenden Applaus. Ebenso „ernteten“ alle kfb-Frauen, die zum Gelingen dieses Preiswatt-Turniers beigetragen hatten, ein lautstarkes „Danke“.
Gestärkt und gut gelaunt fand  dann diese Veranstaltung bei der Preisverleihung ihren Ausklang. Helga Parth und Maria Stocker freuten sich über ihren ersten Platz; den zweiten Platz erzielten Rosi Bicciato und Kathi Hatzis und den dritten die Damen Maria Knoll und Mayumi Sato. Herzlichen Glückwunsch…!
Die stolzen Siegerinnen
Die stolzen Siegerinnen
Um nicht mit leeren Händen den Heimweg antreten zu müssen, erhielten jene Paare, die keinen Preis „erspielten“, ein mit Kräutersalz gefülltes Glas.
Beim Abschied waren sich alle einig: eine derartige Veranstaltung „von Frauen für Frauen“  bedarf unbedingt einer Wiederholung.
Also dann – bis zum Frauenpreiswatten im nächsten Jahr!
 
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kfb-Impulstagung 2016 in Schenna
Die kfb-Impulstagung für die Mitarbeiterinnen des Dekanates Meran/Passeier wurde im Pfarrheim von Schenna abgehalten. Wie immer wurde dabei auf die Jahresschwerpunkte und das Jahresthema der Katholischen Frauenbewegung eingegangen.
Für viele Frauen aus verschiedenen kfb-Gruppen der Pfarreien Schenna, Marling, Meran, Sinich, Algund, Untermais, Maria Himmelfahrt,Tirol , Burgstall usw. Anlass genug, sich am Nachmittag des 26. Oktober 2016 in Schenna einzufinden, sich auszutauschen und gefestigt mit vielen Impulsen in das neue kfb-Arbeitsjahr zu starten.
Nach einer herzlichen Begrüßung durch die Dekanatsvorsitzende Monika von  Pföstl waren alle Frauen aufgerufen, zur Einstimmung  das Lied „Voll Vertrauen gehe ich den Weg mit dir, mein Gott..“ zu singen. 
Durch die Tagung, die ganz unter dem Motto „Heute für morgen. Auf dem Weg zu einem neuen WIR in Welt und Kirche!„  stand, führten die Damen Monika von Pföstl  sowie die Mitarbeiterinnen im Dekanats-Team Gerlinde Frötscher , Petra Volgger Evi Lanthaler und Hertha Nagler. Letzere gestalteten auch die Besinnung zum Thema „Unser großes Aber…!“ Mit dabei auch Diözesanvorsitzende Irene Vieider,  die in Ihrer Ansprache unter anderem die Wichtigkeit des gemeinsamen Miteinanders zwischen Dekanat und den  einzelnen Pfarreien betonte. Weitere Programmpunkte waren die Vorstellung des kfb-Kalenders 2017, der überarbeiteten Trauermappe „Nahe sein in Krankheit und Tod“ und anstehende kfb-Aktivitäten (Frauenzukunftstage…).
Höhepunkt dieser Veranstaltung war der Vortrag von oew (=Organisation für Eine solidarische Welt)-Bildungsreferentin Verena Gschnell zum Thema:  „Kaufen, ohne anderen zu schaden..!“ Anhand einer Weltkarte veranschaulichte sie die Bevölkerungsdichte auf den Kontinenten und der damit verbundenen Arbeits- und Verdienstmöglichkeiten, die mit jenen in unseren Bereichen nicht vergleichbar sind. Möglichst günstig einkaufen ist oberstes Ziel. Vor allem bei Produkten, bei denen kein Bezug zu Anbau und Produktion vorhanden ist, wird bedenkenlos zugegriffen, obwohl diese teilweise  unter ausbeuterischen Bedingungen entstanden sind. In ihrer sehr lebendigen Art der Weitergabe der Argumente für einen fairen Handel konnte Verena Geschnell die Zuhörerinnen davon überzeugen, dass nur mit gerechten Preisen, angemessenen Löhnen, Förderung von sozial- und umweltverträglichen Produktionsbedingen sowie Kranken- und Altersvorsorge für die ProduzentInnen dieses Ziel erreicht werden könne.
Nach diesem sehr beeindruckenden – vor allem zum Nachdenken anregenden – Referat dankte Monika von Pföstl allen Teilnehmerinnen für ihr Kommen und ihr Interesse.
Nach dem Segen durch Pfarrer Harald Kössler fand dieser rundum gelungene Frauennachmittag bei einem Umtrunk und gemütlichem Beisammensein seinen Ausklang.
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Allerseelengottesdienst 2016

Am Mittwoch, den 2. November 2016   –   zum Fest Allerseelen   –   wurde um 9.00 Uhr Gottesdienst in der Stadtpfarrkirche St. Nikolaus für die Verstorbenen der Pfarrgemeinde seit Allerseelen 2015 gefeiert – zelebriert von Dekan i. R. Albert Schönthaler und mitgestaltet von der kfb-Frauengruppe und der Frauensinggruppe St. Nikolaus.
 
Der Tod nimmt uns Menschen, die wir lieben. Er reißt eine tiefe Kluft auf….!
Und doch spüren wir, dass mit dem Tod nicht die Liebe zu den Menschen gestorben ist, die uns genommen wurden.
Es bleiben Erinnerungen und Dankbarkeit, unausgesprochene Worte und viele offene Fragen. Trauer und Tod sind für uns wie ein schwieriges Rätsel.
Hier kommt unser Glaube zum Tragen  – und damit auch Trost und Hoffnung“ – so die Vorsitzende der kfb-Frauengruppe Kornelia des Dorides bei ihrer Begrüßung.
 
Schon der Apostel Paulus schrieb in seinem Brief an die Thessalonicher:
„Wenn Jesus – und das ist unser Glaube – gestorben und auferstanden ist, dann wird Gott durch Jesus auch alle Verstorbenen zusammen mit ihm zur Herrlichkeit führen. […]
Tröstet also einander mit diesen Worten!“
 
Erfunden und eingesetzt wurde dieses Fest 998 von Abt Odilo von Cluny – zunächst in allen ihm unterstellten Klöstern, später im ganzen katholischen Kirchenvolk. Gebete, Fürbitten und Eucharistie an Allerseelen sollen dazu beitragen, dass die Toten Vollendung in Gott finden.
 
Die Kirche feiert Allerseelen im Totenmonat November aus der Überzeugung, dass durch Jesus Christus eine Verbindung zwischen Lebenden und Toten besteht. Die Verknüpfung des Festes mit Allerheiligen diene der Stärkung des Todesbewusstseins und der Vertiefung des Glaubens in der Gemeinschaft Christi mit den Verstorbenen.
 
 
Im Rahmen der Messe wurden die Namen der Verstorbenen verlesen und ihrer gedacht. Die Angehörigen waren aufgerufen, eine von den Frauen der kfb-Frauengruppe gestaltete Kerze mit nach Hause zu nehmen.
 
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Adventfeier der Frauen 2016

Die schon zur Tradition gewordene Adventfeier der Frauen wurde in diesem Jahr  in Form eines  „Adventsweges“ mit der Frage „Wie gehen wir auf Weihnachten zu..?“ abgehalten. Mitten in den Vorbereitungen auf Weihnachten und der Vorfreude auf das Fest der Liebe erfolgte die Einladung der kfb-Frauengruppe zu dieser Feier am Abend des 20. Dezember 2016. Viele Frauen nahmen im Foyer des Nikolaussaales Platz, um einmal den hektischen Alltag zu vergessen und sich Zeit zum Innehalten zu gönnen.
Begleiter durch diese besinnliche Stunde war ein Bodenbild in Form eines Weges, der in sechs Stationen auf die Ankunft Christi hinführte. Den Buchstaben des Wortes „ADVENT“ war jeweils ein Impuls (A wie Arbeit, D wie DU, V wie Vertrauen, E wie Engel, N wie Nächstenliebe und T wie Tür) zugeteilt.
Mit Texten, musikalischer Umrahmung, Liedern und aktivem Tun begab man sich dann auf den Weg nach Weihnachten. Die geschlossene Türe der letzten Station verbarg noch das „Wunder der Weihnacht“. Beim Lied „Macht hoch die Tür“ wurde diese geöffnet – und das Ziel war erreicht: Ankunft beim Kind in der Krippe – bei Jesus – dem „Licht der Welt“..!
Wir sind Weihnachten entgegen gegangen  – voll der Erwartung, „die Herrlichkeit des Herrn zu sehen, die Pracht unseres Gottes zu schauen“ – wie es der Prophet Jesaia verheißen hat.
Mit dieser Erwartungshaltung und nach einem gemütlichen Umtrunk nahmen die Teilnehmerinnen viele gute Gedanken mit nach Hause. Auch eine Erinnerung an diesen „vom Weg auf Weihnachten zu“ geprägten Abend durfte nicht fehlen: ein von unserer Annemarie gebasteltes Windlicht aus Wachs  und eine Karte mit Weihnachtswünschen.
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kfb-Frauengruppe St. Nikolaus unterstützt Verein „Haarfee“
Wie jedes Jahr am „Hoch-Unser-Frauen-Tag“ wurden auch 2016 von den kfb-Frauen selbst-gebundene und im Hochamt gesegnete Kräutersträußchen  gegen eine Spende verteilt, die einer caritativen Einrichtung zugute kommt.
Als die kfb-Frauen von der Friseuse Claudi Butti vom Salon Enigma in Untermais hörten, die den österreichischen Verein „Haarfee“ mit Haarspenden unterstützt, stand der Verwendungszweck fest.  Der Verein stellt auch Südtiroler Kindern, die ihr eigenes Haar aufgrund schwerer Krankheit verloren hatten, maßgeschneiderte Echthaarperücken zur Verfügung.
 
Am Samstag, den 21. Jänner 2017 war es dann soweit: Vorsitzende Kornelia des Dorides, Stellvertreterin Edith Pairegger und Gruppenmitglied Christl Ausserer übergaben der sozial engagierten Friseuse einen symbolischen Spendenscheck über € 400,–. Frau Claudia freute sich über die Spende und dankte den kfb-Frauen für die
Unterstützung.
 
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v.l.n.r.: Kornelia des Dorides, Edith Pairegger, Claudia Butti-Kofler, Christl Ausserer
 
Sie sucht weiterhin Haare, die mindestens 25 cm lang und weder gefärbt noch getönt sind. Auch bittet sie um weitere Spenden, da sich die Anfertigungskosten einer Perücke auf mehr als € 300,– belaufen. Im vergangenen Jahr konnte dem ersten Südtiroler Kind durch den Verein „Haarfee“ eine Echthaarperücke übergeben werden. (www.vereinhaarfee.at)
 
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“Damisch – hearisch…!” >> kfb-Frauenfasching 2017
 
“Damisch – hearisch…!” Ein ganz besonderes Faschingsmotto, das sich die kfb-Frauengruppe der Stadtpfarre St. Nikolaus hat einfallen lassen. Immerhin steht ja in diesem Jahr „700 Jahre Meran“ an. In der Vergangenheit wurde sehr wohl noch auf den Unterschied zwischen den „Hearischen“ und dem „gewöhnlichen“ Volk geachtet. Und so traten die kfb-Frauen als „schmucke“ Dienstmadelnauf, um ihren „damischen“ Gästen einen unvergesslichen Abend zu bereiten.
"kfb-Dienstmadl-Trupp"
“kfb-Dienstmadl-Trupp”
 
                                                   v.l.n.r.- 1. Reihe: Tresl Geisler, Leni Pircher, Edith Pairegger
                            v.l.n.r.-2. Reihe: Rosmarie Tolpeit, Otti Platter, Marianne Lindig, Waltraud Gamper,
                  Nanny Gufler, Rita Greiter, Sonja Valline, Theresia Gufler, Anneliese Weissenegger, Lydia Told,
                                                       Elisabeth Brugger, Edith Pairegger, Kornelia des Dorides
                                     v.l.n.r.-3. Reihe: Annemarie Oberhofer, Christl Ausserer, Petra Volgger
 
Wie immer – wenn die kfb-Frauengruppe St. Nikolaus zum Frauenfasching einlädt – platzt der Nikolaussaal aus allen Nähten..! So auch am Freitag, den 10. Februar 2017.
Innerhalb kürzester Zeit wurde der Nikolaussaal zu einem „Stell-Dich-Ein“ verschiedenartigster Masken. Sogar „hearische“ Frauen mischten sich unter das lustige Damenvolk: 
Landesrätin Martha Stocker und Stadträtin Gabi Strohmer.
Ganz nach dem Motto „Damisch – hearisch“ sorgte der „Dienstmadl-Trupp“ der Frauengruppe – allen voran die Moderatorinnen Elisabeth und Rita –  für eine närrisch-unterhaltsame Abendgestaltung: Tanz zur mitreißenden Musik von Alex aus dem Gadertal, Sketche, Liederständchen der Frauensinggruppe und ein „Meran-Geschichte-Quiz“ mit Preisverteilung.Damit in dieser humorvollen Atmosphäre das leibliche Wohl nicht zu kurz kam, sorgte „Starkoch“ Luis Winkler für vortreffliche Gaumenfreuden. Faschingskrapfen für jede „Närrin“ rundeten das „Karnevals-Menu“ ab.
Höhepunkt war jedoch die „Traum-Modeschau“ der kfb-Models mit „erdachter“ Vorgeschichte:  ein Dienstmädchen aus dem 19. Jahrhundert hatte einen „Zukunftstraum mit sonderbaren Gestalten“, deren Inhalt sie aufschrieb. Diese Notizen –„Visionen für das Jahr 2017“ -  tauchten im Stadtarchiv wieder auf und dienten als Vorlage zur besagten Modeschau.
Die ominöse Figuren – allesamt „besessen vom Schönheits- und Schlankheits-Wahn, Esoterik-, Fitness- und Jugendwahn der heutigen Zeit – erweckten die kfb-Frauen wieder zum Leben und ließen sie auf dem „Cat walk“ aufmarschieren – entsprechend moderiert von Conny.
Ihren Traumauftritt dabei hatte die „Dolomiten-Queen“– wunderbar verkörpert durch unsere Theresia, die zum Abschluss das Publikum mit mitgebrachten Rosen aus „König Laurin’s Garten“ erfreute.
Theresia - die "Dolomiten-Queen"

Theresia – die “Dolomiten-Queen”

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Frühlingsfahrt der Frauen 2017 nach Imsterberg

Auch in diesem Jahr organisierte die kfb-Frauengruppe der Stadtpfarre St. Nikolaus die schon zur Tradition gewordene Frühlingsfahrt der Frauen. Ziel war die bekannte Pfarrkirche „Mater Dolorosa“ in Imsterberg/Tirol – in den Jahren  1791/1792 erbaut und der Gottesmutter Maria mit dem Titel “ MARIA SIEBEN SCIIMERZEN“ geweiht – und zwar am 2. September 1792 durch Karl Franz von Lodron, damaliger Fürstbischof von Brixen.
Und so war es an diesem Donnerstag, den 8. Juni  ein bewegendes Erlebnis für alle Frauen, Wissenswertes über die Geschichte dieses beeindruckenden Gotteshauses zu erfahren.  Die Schmerzen Mariens bestehen zum einen im Mitleiden bei der Passion des Sohnes. Nach dem Bericht des Johannesevangeliums steht sie unter dem Kreuz. Eine der Stationen der Kreuzwegandacht ist die Begegnung Jesu mit seiner Mutter auf dem Weg nach Golgota.
Eine von den kfb-Frauen vorbereitete Andacht unter Betrachtung der Sieben Schmerzen Mariens bildete den Abschluss des Besuches der Pfarrkirche in Imsterberg.
 
Nach dem Mittagessen in einem urgemütlichen Gasthof in Imst stand die Weiterfahrt nach Landeck auf dem Programm. Dort hatten die Frauen die Möglichkeit zu einem Einkaufsbummel und geselligem Beisammensein bei Kaffee und Kuchen.
Ein rundum gelungener Ausflug – gestaltet von Frauen für Frauen – der allen Teilnehmerinnen  noch lange in Erinnerung bleiben wird.
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Floh-, Raritäten- und Antiquitätenmarkt 2017

Die Abhaltung des Flohmarktes am ersten Oktoberwochenende 2017 im Nikolaussaal stand ganz unter dem Motto „Spende für die Restaurierung des Heiligen Grabes in der Barbara-Kapelle“.
 
Wie bereits berichtet konnte das „Heilige Grab“ seit zwei Jahren nicht mehr aufgestellt werden, da der Leichnam Christi – eine wunderschöne Nazarener-Arbeit – viele „Gebrechen“ aufweist (abgebrochene Gliedmaßen …). Auch am restlichen Heiligen Grab sind Arbeiten nötig, um dieses am Gründonnerstag 2018 wieder in der Barbarakapelle präsentieren zu können.  Auch die Prozessionsstatuen bedürfen einer dringenden Renovierung.
 
Ein klarer Fall für die kfb-Frauen, die alle zwei Jahre den Flohmarkt für einen guten Zweck veranstalten, einen Teil der Einnahmen für die Wiederherstellung der kirchlichen Objekte zur Verfügung zu stellen.
Voller Motivation begann man bereits im September mit den nötigen Vorbereitungen (Entgegennahme der Gegenstände, Sortierung, Aufbau im Nikolaussaal usw.).
 
Am Samstag, den 30. September präsentierte sich dann der Nikolaussaal „im Glanz“ sämtlicher zur Verfügung gestellten Artikel. Der Ansturm war riesengroß…!
 
Viele helfende Hände (Mitglieder der verschiedenen Gruppen der Stadtpfarre sowie Freunde, Bekannte und Schützen) trugen dazu bei, dass diese Veranstaltung so erfolgreich abgewickelt werden konnte. Vergelt’s Gott…!
Somit können die  notwendigen Sanierungen in der Stadtpfarre mit einem beachtlichen Betrag unterstützt werden.
 
Natürlich ist es der kfb-Frauengruppe St. Nikolaus auch ein großes Anliegen, mit dem Flohmarkt-Erlös caritative und soziale Projekte zu unterstützen. Besonders notleidenden Menschen in unserem Land soll effektiv und rasch geholfen werden.
 
Ein großer Dank gilt auch allen Meraner Bürgern, die großzügig Gegenstände aller Art für den Flohmarkt zur Verfügung gestellt haben; ebenso dem Küchenteam – unseren Köchen Luis Winkler und Franz Wallnöfer -  die dafür sorgten, dass – neben dem Einkaufserlebnis – die Gaumenfreuden nicht zu kurz kamen.
Die zahlreichen Kuchenspenden (auch von namhaften Meraner Bäckereien) trugen zu einer  gemütlichen „Kaffee-Marende“ bei. 
 
Neben dem materiellen Erfolg des Flohmarktes ist vor allem die uneigennützige und tatkräftige Mitarbeit so vieler Menschen als Zeichen einer lebendigen Christengemeinde zu werten…!
 
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Allerseelengottesdienst 2017

Am Mittwoch, den 2. November 2017   –   zum Fest Allerseelen   –   wurde um 9.00 Uhr Gottesdienst in der Stadtpfarrkirche St. Nikolausfür die Verstorbenen der Pfarrgemeinde seit Allerseelen 2016 gefeiert – zelebriert von Dekan i. R. Albert Schönthaler und mitgestaltet von der kfb-Frauengruppe und der Frauensinggruppe St. Nikolaus. Die Kirche feiert Allerseelen im Totenmonat November aus der Überzeugung, dass durch Jesus Christus eine Verbindung zwischen Lebenden und Toten besteht. Die Verknüpfung des Festes mit Allerheiligen diene der Stärkung des Todesbewusstseins und der Vertiefung des Glaubens in der Gemeinschaft Christi mit den Verstorbenen.
 Wenn ein naher Mensch stirbt, berührt der Tod uns un­mittelbar. Manchmal so sehr, als würde der Boden unter uns einbrechen, als bliebe die Zeit stehen, als wanke die Erde. Trauer ist eine Wunde, eine Verletzung, ein Leiden. Sie braucht Zeit zum Heilwerden. Sie hinterlässt Narben, die immer wieder schmerzen. Das, was uns bleibt, sind die Erinnerungen und die Dankbarkeit, mit dem Verstorbenen ein Stück des Lebensweges gegangen zu sein.
Trost finden wir im Glauben, dass die Verstorbenen bei Gott ein bleibendes Zuhause haben. – so die Vorsitzende der kfb-Frauengruppe Kornelia des Dorides bei ihrer Begrüßung.
 
Auch Dekan i. R. Albert Schönthaler stellte die Trauer und den Schmerz beim Tod eines geliebten Menschen in den Mittelpunkt seiner Predigt: „Trauer muss zum Ausdruck gebracht werden, denn sie ist Zeichen der Verbundenheit mit den Verstorbenen. Allerseelen ist auch Anlass, sich mit dem eigenen Tod auseinanderzusetzen. Gerade in der Todesstunde werden Unzulänglichkeiten im Leben festgestellt” – so der Geistliche.  Am meisten beklagen Sterbende folgende Dinge: hätte ich doch weniger gearbeitet, mehr Freundschaften gepflegt, mir mehr Zeit für die Familie genommen, das Leben mehr genossen und mir weniger Sorgen um die Zukunft gemacht. Ein Hinweis also, dass unsere wahre Heimat im Himmel ist.”
 
Im Rahmen der Messe wurden die Namen der Verstorbenen verlesen und ihrer gedacht. Die Angehörigen waren aufgerufen, eine von den Frauen der kfb-Frauengruppe gestaltete Kerze mit nach Hause zu nehmen.
 
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Adventkranz-Winden mit den kfb-Frauen

Wie jedes Jahr zu Adventsbeginn stellen sich kfb-Frauen zur Verfügung, um den Jungscharkindern beim Winden der Adventkränze behilflich zu sein.
Am Freitag, den 1. Dezember 2017 fand man sich im Pfarrsaal ein, um diesen wunderschönen Brauch “in die Tat umzusetzen”…!
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 6.000 Euro für gute Zwecke – Spende der kfb-Frauen

Der in diesem Jahr Anfang Oktober abgehaltene Flohmarkt in den Räumlichkeiten des Nikolaussaales konnte erfolgreich abgewickelt werden. Der kfb-Frauengruppe St. Nikolaus ist es ein großes Anliegen, mit dem Erlös caritative und soziale Projekte zu unterstützen. Besonders notleidenden Menschen in unserem Land konnte somit effektiv und rasch geholfen werden.
So wurden € 2.000,– aus dem Erlös dem Verein Debra (Schmetterlingskinder) zur Verfügung gestellt. Bei der formellen Scheckübergabe am 4. Dezember 2017 dankte Debra-Vorstandsmitglied Dr. Anna Faccin den kfb-Frauengruppe  für die Spende.
                              v.l.n.r.: die kfb-Frauen Edith Pairegger, Annemarie Oberhofer und Kornelia des Dorides
                                                                 mit  Debra-Vorstandmitglied Dr. Anna Faccin
 
Mit weiteren jeweils € 2.000,– unterstützten die kfb-Frauen zwei Familien, die im fast abgelaufenen Jahr einen Elternteil verloren haben. Im Juni ist der 28-jährige Philipp Weisser im Göflaner Marmorbruck tödlich verunglückt. Im Oktober starb Gabriela Gruber (48) an einem Krebsleiden.
 
Ein gutes Gefühl, mit erfolgreicher ehrenamtlicher Tätigkeit in Not geratenen Menschen helfen zu können und somit einen Beitrag geleistet zu haben, ihr Leben wieder lebenswert zu machen.
 
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 Adventfeier der Frauen 2017

“Das Leuchten des Weihnachtsbaumes“ mit der kfb-Frauengruppe St. Nikolaus
Die traditionelle Adventfeier der Frauen stand am Abend des 19. Dezember 2017 ganz im Zeichen von „Das Leuchten des Weihnachtsbaumes“. Mitten in den Vorbereitungen auf Weihnachten erfolgte die Einladung der kfb-Frauengruppe zu dieser besinnlichen Feier. Viele Frauen nahmen im Foyer des Nikolaussaales Platz, um in dieser Zeit des Wartens, des Aufwachens aus aller geistlichen Trägheit und des Aufbrechens aus dem Lebensballast, der sich über’s Jahr angesammelt hat, innezuhalten und sich eine Zeit der Ruhe zu gönnen.
Im Mittelpunkt dieser Zusammenkunft stand der  Weihnachtsbaum, der Christbaum. Er ist mehr als nur Dekoration! Heutzutage gilt er als selbstverständliches Weihnachtssymbol, ohne dieses  jedoch genauer zu hinterfragen. Dabei sind Ursprung und Bedeutung viel tiefer verwurzelt, als man auf den ersten Blick vermuten mag. Wann entstand der Brauch des Weihnachtsbaums? Warum schmückt man ihn mit Kerzen und auch mit Äpfeln?
Und – warum gerade ein Tannenbaum? Aufgrund winterlicher Verhältnisse waren blühende, Frucht tragende Bäume zu dieser Zeit des Winters rar. Als „Baum der Erkenntnis“ (wie er im Mittelalter hieß) musste deshalb die immergrüne Tanne herhalten. Sie ist ein Zeichen der Hoffnung, der Treue Gottes und ist Sinnbild für das ewige Leben, denn rings herum ist die ganze Natur kahl. Der Tannenbaum weist mit seiner Spitze nach oben und bringt so auch Hoffnung und Hinwendung auf den lebendigen Herrn zum Ausdruck.
Begleiter durch diese Stunde war ein Bodenbild mit Weihnachtssymbolen und Tannenbaum.
Mit Texten, Liedern und aktivem Tun (Schmücken des kleinen Christbaumes in kleinen Schritten) wurden zwischen dem Krippengeschehen und dem Christbaumschmuck Verbindungslinien erarbeitet. Jede Teilnehmerin hatte die Gelegenheit, kurz zu erzählen, was sie mit dem jeweiligen Symbol (Kugel, Kerze, Strohstern, Engel, Lametta, Süßigkeiten…) verbindet. Gemeinsam brachte man so den Weihnachtsbaum zum Leuchten und ist Weihnachten entgegen gegangen – voll der Erwartung, „die Herrlichkeit des Herrn zu sehen, die Pracht unseres Gottes zu schauen“ – wie es der Prophet Jesaia verheißen hat.
 
 
Mit dieser Erwartungshaltung und nach einem gemütlichen Umtrunk nahmen die Teilnehmerinnen viele Eindrücke und Wissenswertes über die Herkunft des Christbaumes  mit nach Hause. Auch eine Erinnerung an diesen „vom Leuchten des Weihnachtsbaumes“ geprägten Abend durfte nicht fehlen: ein von unseren Frauen Annemarie, Waltraud und Petra gebasteltes „Tannenbäumchen aus Papier vom alten Gotteslob“ sowie eine Karte mit Weihnachtswünschen.
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Hochfest “Maria Aufnahme in den Himmel 2018″ mit Kräutersegnung
 
Am 15. August wurde in der Stadtpfarrkirche St. Nikolaus das „Hochfest der Aufnahme Mariens in den Himmel“ mit einem  feierlichen Gottesdienst begangen. Dahinter steht der Glaube, dass Maria als Mutter Jesu in einer besonderen Beziehung vor Gott steht.  Durch die einzigartige Verbindung zu dem von Gott gesandten Menschen Jesus Christus spielt Maria in der Heilsgeschichte Gottes eine herausragende Rolle. „ Dieser Hinweis auf Gottes große Liebe zu den Menschen zeigt sich auch in der Erzählung über Maria, einer einfachen jungen Frau aus Nazareth“. Wir feiern heute ihre  Berufung und Vollendung“ – so Zelebrant Kanonikus Johannes Noisternigg zu Beginn des Hochamtes in der Stadtpfarrkirche St. Nikolaus – musikalisch gestaltet vom Stadtpfarrchor St. Nikolaus mit der „Missa Salve Regina“ von H. Huber.  
Der Glaube an die Aufnahme des Leibes Marias in den Himmel ist seit dem 7. Jahrhundert belegt und wurde 1950 von Papst Pius XII. zum Dogma erhoben.  In Maria vollzieht sich Gottes Plan für die Welt. Die Gottesmutter ist Zeichen der Gnade und des Glaubens. Nach alter Tradition werden an diesem Tag Kräuter und Blumen gesegnet. Dieser Brauch drückt sich in der positiven Sicht der Schöpfung aus, die ebenso mit der  Verehrung Marias in Zusammenhang steht. Daher war es  der kfb-Frauengruppe der Stadtpfarre St. Nikolaus auch am diesjährigen „Hoch-Unser-Frauentag“  ein Anliegen, diesen jahrtausendalten Brauch zu pflegen.  Bereits am Vortag wurden mit Unterstützung befreundeter Frauen über 500 Sträußchen gebunden.  Nach Segnung der mit einem Gebet versehenen Kräutersträußchen, wurden diese vor den Kircheneingängen gegen eine Spende (kommt einem caritativen Zweck zugute)  an die Gläubigen verteilt.  Die Heilkräuter verweisen uns auf das ganzheitliche  Heilsein im Glauben, das in der Einheit des Menschen mit Gott in Erfüllung geht.  Die Gottesmutter Maria hat dieses Ziel schon erreicht.  Wir Christen hoffen, dass auch für uns der Tod nicht das Ende, sondern der Beginn der Vollendung ist.
 
Herr, unser Gott, du hast Maria über  alle Geschöpfe erhoben und sie in den Himmel aufgenommen.
An ihrem  Fest danken wir dir für alle Wunder deiner Schöpfung. Durch die Heilkräuter schenkst du
uns Gesundheit und Freude. Amen.    
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„Vom Dunkel zum Licht“ mit der kfb-Frauengruppe St. Nikolaus
Die Adventfeier – veranstaltet von der kfb-Frauengruppe der Stadtpfarre St. Nikolaus/Meran –  stand am Abend des 20. Dezember 2018 ganz im Zeichen von „Vom Dunkel zum Licht“. Die Einladung zu dieser besinnlichen Feier wurde von vielen Frauen und Männern gerne angenommen, um die vorweihnachtliche Hektik auszublenden, innezuhalten und zur Ruhe zu kommen. Gerade in dieser Jahreszeit, in der die Tage immer kürzer und die dunklen Stunden  immer länger werden, wird oft an die dunklen Zeiten des Lebens gedacht. Dunkelheit ist nicht nur die Abwesenheit einer Lichtquelle – sie kann auch unheimlich und bedrückend sein. Aber  – erst durch das Aushalten der Dunkelheit kommt man zum Licht. Und so bewegten sich die Besucher gemeinsam mit den kfb-Frauen Schritt für Schritt aus der Dunkelheit heraus zum Licht – direkt auf das Weihnachtsfest zu.
Das Thema des Abends wurde mit Gebet, Meditation und kreativem Tun vertieft. Begleiter war ein Bodenbild mit einem Adventkranz, einer Krippe und vielen brennenden Kerzen –Symbol dafür, dass Gott den Menschen das größte und schönste Licht geschenkt hat: nämlich sich selber in Gestalt eines kleinen Kindes im Stall von Bethlehem. 
Er hat uns aufgetragen Licht für Andere zu sein und unser Licht weiter zu tragen in die Welt – in eine Welt, die oft mit Finsternis, Angst, Sorge und Not ausgefüllt ist.
Machen wir uns auf, selber Licht zu werden!
 
Nach dieser zum Nachdenken anregenden Aufforderung ließ man die Adventfeier bei einem gemütlichen Umtrunk ausklingen. Zudem wurde den Besuchern ein von den kfb-Frauen Annemarie und Waltraud gebasteltes „Licht-Kunstwerk“ sowie eine Karte mit Weihnachtswünschen zur Erinnerung an diesen Abend überreicht. 
 
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Frauenmesse zu “Mariä Lichtmess 2019″
Am Samstag, den 2. Februar 2019 wurde -  genau 40 Tage nach Weihnachten – in der Stadtpfarrkirche St. Nikolaus das Fest „Darstellung des Herrn“ gefeiert. Viele Gläubige besuchten diesen Frauengottesdienst, der von Dekan i. R. Albert Schönthaler zelebriert,  inhaltlich von der kfb-Frauengruppe und musikalisch von der   Frauensinggruppe gestaltet wurde.
Unter dem Motto  „Jesus ist das Licht der Welt!“ wurde die Messe mit Lichtmediation, Kerzensegnung und Lichterprozession durch  das Gotteshaus gefeiert.  Das Evangelium erzählt an diesem Tag von besonderen Begegnungen im Tempel. Alle Menschen, die hier zusammentreffen,  haben ein hörendes – von Gottes Geist – erfülltes Herz! Das macht sie zu Boten füreinander und zu Zeugen auch für uns.In den Mittelpunkt seiner Predigt stellte Albert Schönthaler die Wichtigkeit der  Glaubens-Symbole „Feuer und Licht“. Zum besseren Verständnis berief er sich  auf die Legende „Der Heilige Augustinus und der Knabe am Meer“. Von Augustinus erzählt man, dass er, zu der Zeit, als er das  Buch über die Dreifaltigkeit vorbereitete, an einem Strand entlangging und dabei einen Knaben erblickte, der mit einem Löffel Wasser aus dem Meer schöpfte und in eine kleine Grube im Sand goss. Als Augustinus in fragte, was er da mache, antwortete der Knabe, er habe vor, mit dem Löffel das Meer trockenzulegen und in die Grube zu füllen.  Augustinus erklärte, dies sei unmöglich. Der Knabe aber erwiderte ihm, eher sei es für ihn möglich, das fertigzubringen als für Augustinus, in seinem Buch auch nur den kleinsten Teil der Geheimnisse der Dreifaltigkeit zu erklären.
Auch für uns ist es ein Ding der Unmöglichkeit, Gott zu erfassen und zu begreifen.  Daher sind wir angewiesen auf Bilder und Symbole, die wir auf Gott übertragen und mit deren Hilfe wir ein gediegenes Gottesbild erhalten.  Das Licht ist ein Zeichen für die Wahrheit und die Liebe,  mit dem Feuer verbinden wir Wärme und Kraft.  So ist Gott für uns der Geist, der begeistert.“ – so der Geistliche. Dieses Fest – seit alter Zeit auch „Mariä Lichtmess“ genannt -  ruft dazu auf, Jesus Christus in den innersten Raum unserer Herzen aufzunehmen und sich dabei an seine Worte zu erinnern: Ich bin das Licht der Welt! Wer mir nachfolgt wird nicht im Finsteren wandeln,  sondern das Licht des Lebens haben!
 
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“Drunter & Drüber” – Frauenfasching 2019

“DRUNTER & DRÜBER—!“ Unter diesem Motto ging der diesjährige Frauenfasching der kfb-Frauengruppe
St. Nikolaus  „ über die Bühne“.
 
Und so strömten am Abend des 15. Februar gut gelaunte Frauen in Scharen in den Nikolaussaal, um es einmal richtig „drunter + drüber“ gehen zu lassen. Innerhalb kürzester Zeit  wurde der Pfarrsaal  zu einem „Stell-Dich-Ein“ verschiedenartigster Masken.  Über allem „drüber“ standen natürlich die kfb-Frauen mit ihren dem Faschingsmotto angepassten „Fisch-Mützen” und empfingen die Besucherinnen mit flotten Tanzbewegungen  zum „Kleinen Haifisch….“.
Für eine rundum unterhaltsame Veranstaltung war bestens gesorgt: Tanz zur mitreißenden Musik von Alex aus dem Gadertal, Sketche, Liederständchen der Frauensinggruppe St. Nikolaus, ein kniffliger-Quiz zum Faschingsthema mit Preisverteilung  – und als Höhepunkt der Auftritt der “Knee-Dancing-Group“.  Die sogenannten „Shin Swingers“ boten ein Knie-Ballett in einzigartigen Kostümen und einer tollen Choreographie zu europaweit geläufiger Musik. Tosender Applaus war die Folge…! Groß die Überraschung beim Publikum, als das Ensemble sich zu erkennen gab:  nämlich fünf tanzbegabte Damen aus der kfb-Frauengruppe. Damit in dieser humorvollen Atmosphäre das leibliche Wohl nicht zu kurz kam, sorgte „Star-Koch“ Luis Winkler für vortreffliche Gaumenfreuden. Faschingskrapfen für jede „Närrin“ rundeten das „Karnevals-Menu“ ab. Ein “drunter & drüber-gelungener” Faschingsabend, der erst weit nach Mitternacht seinen Ausklang fand.
 
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kfb-Frauengruppe St. Nikolaus unterstützt Projekt „Wünschewagen“
Wie jedes Jahr am „Hoch-Unser-Frauen-Tag“ wurden auch 2018 von den kfb-Frauen selbst-gebundene und beim Hochamt in der Stadtpfarrkirche St. Nikolaus gesegnete Kräutersträußchen  gegen eine Spende verteilt, mit den Ziel, diese einem caritativen Zweck zuzuführen.
 
 
 
In all den Jahren ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit ist der kfb-Frauengruppe der Stadtpfarre St. Nikolaus besonders das helfende Handeln ein Herzensanliegen. Was liegt da näher, als das Gemeinschaftsprojekt „Wünschewagen“ des Landesrettungs-vereins Weißes Kreuz und der Caritas der Diözese Bozen-Brixen zu unterstützen, um schwerstkranken Menschen einen letzten Wunsch zu erfüllen…?!?
In Anlehnung an das Zitat von Dietrich Bonhoeffer „Es gibt kaum ein beglückenderes Gefühl, als zu spüren, dass man für andere Menschen etwas sein kann.“ entschieden die kfb-Frauen, den „Wünschwagen-Organisatoren“ einen Betrag in Höhe von € 500,– zu spenden.
Ein gutes Gefühl, dazu beigetragen zu haben,  dass mit Hilfe des „Wünschewagens“ auch weiterhin Herzenswünsche  schwerstkranker Mitmenschen realisiert werden können. 
 
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Besonderer Abend für Frauen anlässlich Tag der Frau 2019: Besinnliche Tänze mit der kfb-Frauengruppe
Auch in diesem Jahr ließ es sich die kfb-Frauengruppe der Stadtpfarre St. Nikolaus nicht nehmen, „rund um den Tag der Frau 2019“ im Monat März eine Veranstaltung für „Körper und Seele“ zu organisieren: einen „Besonderen Abend für Frauen…!“
 
Da dieser Abend in die Fastenzeit fiel, entschloss man sich „Besinnliche Tänze“ anzubieten. Viele interessierte Frauen aus Meran und der näheren Umgebung kamen am Dienstag, den 26. März 2019 in den Meraner-Nikolaussaal, um unter der  fachkundigen Anleitung der Tanzpädagogin Frau Christa Felderer-Theil Kreis- und Rundtänze verschiedener Nationen (Griechenland, Israel, Frankreich, Irland usw.) einzustudieren und auszuführen. Genau das Richtige für alle, die Freude an Bewegung haben, aber auch zur Ruhe kommen möchten. Bevor mit einem Kreistanz begonnen wurde, erläuterte Frau  Christa die Symbolik des Kreises: er steht für die Einheit, die Ganzheit, für Gott und für das „ICH BIN“. Der Kreis bietet im Inneren Schutz und Geborgenheit – nach außen Abgrenzung. Der Kreis lehrt uns, in unsere Mitte zu kommen und dort unsere wahre Stärke zu finden.
Passend zum Thema des Abends wurden zwischen den einzelnen Tänzen besinnliche Texte vorgelesen. Mit jedem neu erlernten Tanzschritt stieg die Begeisterung der Teilnehmerinnen – bis nach knapp zwei Stunden diese sehr gut besuchte Veranstaltung mit einem entspannenden Gruppentanz  unter dem Motto „Gott achtet uns, wenn wir arbeiten, aber Gott liebt uns, wenn wir tanzen“ (alte Sufi-Weisheit) endete.
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Osterspuren 2019 zum Thema „Das Kreuz – ein Weg zum Leben“
Viele Gläubige folgten am Karmittwoch, den 17. April 2019 der Einladung der kfb-Frauengruppe in den Nikolaussaal, um sich mit Gebet, Meditation und kreativem Tun auf das Osterfest vorzubereiten.  
„Das Kreuz – ein Weg zum Leben“ – so das Thema dieser Morgenmeditation. Im Bodenbild: ein erdfarbenes Tuch und zwei Balken – daneben ein Seil.
In der Mitte dieser Besinnung steht das Kreuz, der Kreuzweg Jesu. Es wurden Überlegungen angestellt, was er für unser Leben bedeutet. Dankbar betrachten wir seine Liebe, die ihn zur Bereitschaft geführt hat, Elend, Leid und Schmerzen auf sich zu nehmen. Er hat dies getan, um uns zu zeigen, dass auch wir damit umgehen können. Mit seiner Hilfe möge es uns gelingen, das Leid, das uns begegnet, auszuhalten und vor den Schmerzen, mit denen wir immer wieder kämpfen, nicht davonzulaufen.  In vier Stationen wurde ganz bewusst auf das Kreuz Jesu und unser eigenes Kreuz geschaut – bis dieser Kreuzweg in die Auferstehung mündet. Das Kreuz, die Zusagen an Ostern,  die Osterkerze, brennende Teelichter sowie auf kleine Zettel geschriebene Aussagen zum Thema „Festgenagelt sein“ ließen das „Osterspuren-Bodenbild“ zu einem beeindruckenden Symbol zum Thema „Das Kreuz – ein Weg zum Leben“ werden.
Das Osterfest offenbart uns: Es gibt einen Ausweg aus aller Bedrängnis! Durch die Not hindurch führt ein von Gott eröffneter, unerwarteter Weg in das Leben in Fülle (vgl. Joh 10,10). Christus selbst ist dieser “Weg (vgl. Joh 14,6). Die Ratlosigkeiten, Verstrickungen und die “Kreuze”, die wir in dieser Welt oft erfahren müssen, bedeuten nicht das Ende. Diese Welt und selbst der Tod, das ist nur das Vorletzte, das nur vorläufig Gültige. Das Letzte, das ewig Gültige ist die Gemeinschaft mit Christus und in ihm mit dem Vater und allen Erlösten. Nachdem Dekan i. R. Albert Schönthaler allen Beteiligten den Segen erteilt hatte, ließ man diese morgendliche Besinnung bei einem gemeinsamen Frühstück ausklingen. Zur Erinnerung an die „Osterspuren 2019“ erhielten die Teilnehmer einen „Frühlings-Blumengruß“ sowie eine Osterkarte mit den besten Wünschen der kfb-Frauen für ein GESEGNETES OSTERFEST.
 
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Hochfest “Maria Aufnahme in den Himmel 2019″ mit Kräutersegnung
Am 15. August wurde in der Stadtpfarrkirche St. Nikolaus das „Hochfest der Aufnahme Mariens in den Himmel“ mit einem  feierlichen Gottesdienst begangen. Dahinter steht der Glaube, dass Maria als Mutter Jesu in einer besonderen Beziehung vor Gott steht.  Durch die einzigartige Verbindung zu dem von Gott gesandten Menschen Jesus Christus spielt Maria in der Heilsgeschichte Gottes eine herausragende Rolle. „Wir feiern heute  die Berufung und Vollendung Marias“ – so Zelebrant Peter Gschnitzer zu Beginn des Hochamtes in der Stadtpfarrkirche St. Nikolaus – musikalisch gestaltet vom Stadtpfarrchor St. Nikolaus. Der Glaube an die Aufnahme des Leibes Marias in den Himmel ist seit dem 7. Jahrhundert belegt und wurde 1950 von Papst Pius XII. zum Dogma erhoben. In Maria vollzieht sich Gottes Plan für die Welt. Die Gottesmutter ist Zeichen der Gnade und des Glaubens. Nach alter Tradition werden an diesem Tag Kräuter und Blumen gesegnet. Dieser Brauch drückt sich in der positiven Sicht der Schöpfung aus, die ebenso mit der Verehrung Marias in Zusammenhang steht.
Daher war es  der kfb-Frauengruppe der Stadtpfarre St. Nikolaus auch am diesjährigen „Hoch-Unser-Frauentag“  ein Anliegen, diesen jahrtausendalten Brauch zu pflegen. Bereits am Vortag wurden mit Unterstützung befreundeter Frauen hunderte Sträußchen gebunden. Nach Segnung der mit einem Gebet versehenen Kräutersträußchen, wurden diese vor den Kircheneingängen gegen eine Spende (kommt einem caritativen Zweck zugute) an die Gläubigen verteilt. Die Heilkräuter verweisen uns auf das ganzheitliche  Heilsein im Glauben, das in der Einheit des Menschen mit Gott in Erfüllung geht. Die Gottesmutter Maria hat dieses Ziel schon erreicht.  Wir Christen hoffen, dass auch für uns der Tod nicht das Ende, sondern der Beginn der Vollendung ist.
Herr, unser Gott, du hast Maria über  alle Geschöpfe erhoben und sie in den Himmel aufgenommen.
An ihrem  Fest danken wir dir für alle Wunder deiner Schöpfung.
Durch die Heilkräuter schenkst du uns Gesundheit und Freude. Amen.    
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Floh- und Antiquitätenmarkt 2019

Heuer war es wieder soweit…! Der große Flohmarkt wurde in den Räumlichkeiten des Nikolaussaales am ersten Oktoberwochenende 2019 abgehalten und stand ganz unter dem Motto „Spende für die Renovierung der Hradetzky-Orgel in der Stadtpfarrkirche und für caritative Zwecke in unserem Land“.
Wie bereits berichtet wurde die Orgel in unserer Stadtpfarrkirche 1973 von Orgelbaumeister Gerhard Hradetzky gemeinsam mit seinem Vater gebaut. Die letzte Sanierung liegt nun bereits 21 Jahre zurück. Staub und Rußpartikel verschmutzen laufend Gehäusekästen und Pfeifen. Die feinen Materialien und sensiblen mechanischen Teile leiden stark unter diesen Verunreinigungen. Viele der mechanischen Teile laufen seit 46 Jahren bei jeder Messe und jedem Konzert. Nach einem Gutachten der Diözesanen Orgelkommissionwurde gemeinsam mit Vertretern des Pfarrgemeinderates und des Organisten Josef Sagmeister eine Revision und Generalreinigung für dringend nötig empfunden. Bei den anstehenden Arbeiten werden alle Pfeifen aus der Orgel entfernt, gereinigt – wenn nötig –  instandgesetzt und wieder eingebaut. Ein großer Teil der Spielmechanik (Traktur), der seit 1973 unverändert geblieben ist, wird im Zuge dieser Revision erneuert. Am Ende wird die Orgel nachintoniert und gestimmt. Ein Dank gilt allen Unterstützern – finanziell wie ideell – im Namen all derer, die sich an ihren Klängen erfreuen, deren Herzen durch die Orgelklänge bewegt werden und die vielleicht auf diese Weise eine besondere Begegnung mit dem Höchsten haben.
Nur so kann dieses schöne lnstrument noch über viele Jahre und Generationen unserer Pfarre erhalten bleiben. Etwa zwei Monate und viele hundert Arbeitsstunden waren für diese lnstandsetzung vonnöten. Am Fest Allerheiligen wird das lnstrument im neuen Glanz erstrahlen, wieder eingeweiht und zur Ehre Gottes und zur Freude aller wieder erklingen.
 
Eine Selbstverständlichkeit für die kfb-Frauen, die alle zwei Jahre den Flohmarkt für einen guten Zweck veranstalten, einen Teil der Einnahmen für die Renovierung der wunderschönen Hradetzky-Orgel zur Verfügung zu stellen.  Voller Elan begann man bereits im September mit den nötigen Vorbereitungen (Entgegennahme der Gegenstände, Sortierung, Aufbau im Nikolaussaal usw.).
Am Samstag, 5. Oktober präsentierte sich dann der Nikolaussaal „in der ganzen Fülle“ der zur Verfügung gestellten Artikel.
Der Ansturm war groß…!
Viele helfende Hände (Mitglieder der verschiedenen Gruppen der Stadtpfarre sowie Freunde und Bekannte) trugen dazu bei, dass diese Veranstaltung erfolgreich abgewickelt werden konnte. Vergelt’s Gott…!
Somit kann die  notwendige Renovierung der Orgel mit einem beachtlichen Betrag unterstützt werden.
Natürlich ist es der kfb-Frauengruppe St. Nikolaus auch ein großes Anliegen, mit dem Flohmarkt-Erlös caritative und soziale Projekte zu unterstützen. Besonders notleidenden Menschen in unserem Land soll effektiv und rasch geholfen werden.
Ein großer Dank gilt auch allen Meraner Bürgern, die großzügig Gegenstände aller Art für den Flohmarkt zur bereit gestellt haben; ebenso dem Küchenteam – unseren Köchen Luis Winkler und Otto Theiner -  die dafür sorgten, dass – neben dem Einkaufserlebnis – die Gaumenfreuden nicht zu kurz kamen.
Die  Kuchenspenden (auch von namhaften Meraner Bäckereien) trugen zu einer  gemütlichen „Kaffee-Marende“ bei. 
Neben dem materiellen Erfolg des Flohmarktes verdient vor allem die uneigennützige und tatkräftige Mitarbeit so vieler Menschen als Zeichen einer lebendigen Pfarrgemeinde große Anerkennung…!
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 ”Gott will unter uns sein….!”  -  kfb-Adventfeier 2019
Wie jedes Jahr in der Vorweihnachtszeit veranstaltet die kfb-Frauengruppe der Stadtpfarre St. Nikolaus eine Adventfeier im Foyer des Nikolaussaales. Diese stand am Abend des 12. Dezember 2019 ganz unter dem Motto  „Gott will unter uns sein…!“
Die Einladung zu dieser besinnlichen Feier wurde von vielen Frauen und Männern gerne angenommen, um die vor-weihnachtliche Hektik auszublenden, innezuhalten und zur Ruhe zu kommen. Gerade in dieser Jahreszeit, wenn es so früh dunkel wird, werden die eigenen vier Wände besonders wichtig. Der Advent ist eine Zeit in der Familie, in der das Miteinander in besonderer Weise gepflegt und gestaltet werden kann: beim Basteln, Spielen, beim gemeinsamen Singen und Beten.
Es ist die Vorbereitungszeit auf Weihnachten!
Das Thema des Abends – in dessen Mittelpunkt die Krippe stand – wurde mit Gebet, Liedern, Meditation und kreativem Tun (gemeinsames Basteln einer kleinen Krippe) vertieft. Begleiter war ein Bodenbild mit einem Adventkranz, einem Stall, der Heiligen Familie, einem Engel, auf Streifen geschriebene Weihnachtswünsche  und vielen brennenden Kerzen.
 
 
 
Der barmherzige Gott, der in dem Kind in der Krippe Mensch geworden ist, wendet allen das liebevolle Antlitz des göttlichen Kindes zu und hilft, seine Liebe weiter zu tragen.
Nach dieser zum Nachdenken anregenden Aussage und einem Segensgebet ließ man die  Adventfeier bei einem gemütlichen Umtrunk ausklingen. Zudem wurde den Besuchern – neben der zuvor gebastelten Krippe – eine Karte mit Weihnachtswünschen zur Erinnerung an diesen Abend überreicht.
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Segnung von Weihrauch, Wasser, Kreide  und Salz

Am Samstag, den 4 Jänner 2020 wurden beim Gottesdienst um 9.00 Uhr in der Stadtpfarrkirche St. Nikolaus Weihrauch, Wasser, Kreide und Salz gesegnet.
 
Die Wasserweihe geht auf einem Brauch aus dem vierten Jahrhundert zurück, das Wasser des Nil in Alexandrien und das Wasser des Jordan in Palästina zu segnen. Im elften Jahrhundert wird die Wasserweihe im Westen übernommen und mit einer Salzweihe verbunden.
Dieser Brauch steht in Verbindung mit der Taufe und der Verwendung von geweihtem mit Salz, um das Wasser vor dem Verderben zu schützen. Mit Wasser und Salz werden auch der Weihrauch und die Kreide zur Haussegnung geweiht. Dies ist ein Zeichen dafür, dass Schuld und Unheil abgelegt werden und so ein unbeschwerter Neuanfang ermöglicht wird. Das geweihte Wasser gilt als Zeichen des Lebens sowie der Reinigung und erinnert an den Eintritt in die christliche Gemeinde durch das Wasser der Taufe. Dadurch entsteht ein Bindeglied zwischen dem Gottesdienst der Gemeinde und der Haussegnung in der Familie. Der Weihrauch ist ein Bild für den Menschen, der sich zu Gott erhebt, ein Zeichen des Gebetes und der festlichen Freude. Das Verbrennen von Weihrauch ist ein Bekenntnis zu Christus dem König und Erlöser. Mit der gesegneten Kreide wird die Jahreszahl und die Buchstaben 20C+M+B18 über die Türschwelle geschrieben mit der Bitte:  “Christus Mansionem Benedicat” – “Christus segne dieses Haus”. Die drei Anfangsbuchstaben verweisen auch auf die Namen der Heiligen Drei Könige Caspar, Melchior und Balthasar. Durch diese Form der Haussegnung kommt Christus in den familiären Lebensbereich, in die menschlichen Wohnungen, die Orte der Gottesbegegnung sein sollen.
Auch in diesem Jahr haben die kfb-Frauen Weihwasserfläschchen gefüllt und diese zur freien Entnahme am linken Seitenaltar deponiert.
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Frauen-Gottesdienst 2020 zu Maria Lichtmess
 
Am Sonntag, den 2. Februar 2020 wurde -  genau 40 Tage nach Weihnachten – in der Stadtpfarrkirche  St.Nikolaus das Fest „Darstellung des Herrn“ gefeiert. Viele Gläubige besuchten diesen Frauengottesdienst – zelebriert von  Pfarrer Peter Gschnitzer.
Festanlass ist ein biblisches Ereignis :
weil das mosaische Gesetz vorschrieb, ein neugeborenes Kind innerhalb einer bestimmten Frist in den Tempel zu bringen,  folgten auch die Eltern Jesu dieser Vorschrift.
Der Prophet Simeon hat Jesus als das “Licht der Welt” erkannt und gepriesen. Auch die Prophetin Hannah spricht angesichts des Kindes einen Lobpreis Gottes und beginnt als erste Frau mit der Verkündigung dieser Heilsbotschaft .
Obwohl „Maria Lichtmess“ schon lange kein obligater Feiertag mehr ist, übt dieses Fest auf uns eine gewisse Faszination aus. In letzter Zeit wurde es sogar wieder als altes Frauenfest aufgewertet – besonders von der Katholischen Frauenbewegung.
Daher war es den kfb-Frauen der Stadtpfarre St. Nikolaus ein großes Anliegen, diesen Gottesdienst – der ganz im Zeichen „Die Welt mit Licht erfüllen..!“ stand  – in besonderer Weise zu gestalten: mit einer Lichtfeier, mit entsprechenden Fürbitten, Gebeten und Liedern – dargebracht von der Frauensinggruppe St. Nikolaus.
Durch das Entzünden von Kerzen und durch die Kerzenweihe kam an diesem Tag noch einmal die weihnachtliche Lichtsymbolik zur Geltung.
Das Licht ist ein Ur-Symbol für Gott selbst.
Wo Licht ist, ist Gott!
Innere Erleuchtung ist der Weg zu Gott.
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28. Welttag der Kranken am 11. Februar 2020
Der Gedenktag wurde von Papst Johannes Paul II. initiiert und will das Gedenken an alle von Krankheiten heimgesuchten und gezeichneten Menschen in den Mittelpunkt stellen.
Der jährlich stattfindende Tag wird weltweit im Rahmen vieler Veranstaltungen gefeiert.
Im Petersdom findet jedes Jahr ein Gottesdienst statt und der Papst richtet zudem stets eine Botschaft an die Öffentlichkeit.
Aus einer Ansprache von Papst Franziskus bei der Generalaudienz im September 2019:
Liebe Brüder und Schwestern,
auch für uns gibt es Augenblicke der Müdigkeit und der Enttäuschung.
Dann wollen wir uns an die Worte des Herrn aus dem Evangelium (Mt 11,28)
“Kommt alle zu mir, die ihr mühselig und beladen seid!”
erinnern, die uns viel Trost geben und uns verstehen lassen, ob wir unsere Kräfte in den Dienst des Guten stellen. Denn manchmal liegt unsere Müdigkeit darin begründet, dass wir zu viel Vertrauen in Dinge gelegt haben, die nicht das Wesentliche sind, weil wir uns von dem entfernt haben, was im Leben wirklich zählt.
Der Herr lehrt uns, keine Angst zu haben und ihm nach zu folgen, denn die Hoffnung, die wir in ihn legen, wird nicht enttäuscht werden. Wir sind also aufgerufen, von ihm zu lernen, was es bedeutet, von Barmherzigkeit zu leben, um
Werkzeuge der Barmherzigkeit zu sein.
„Von Christus getröstet, um selber trösten zu können“
Ganz nach diesem Leitspruch haben kfb-Frauen der Stadtpfarre St. Nikolaus in Kooperation mit der Meraner Krankenhausseelsorge im Vorfeld über 500 Stück „Filz-Herzen“ angefertigt, die dann am 11. Februar 2020 den Patienten im Krankenhaus „F. Tappeiner“ überreicht wurden.  Die Freude und Dankbarkeit der kranken Menschen über diesen “HERZlichen“  Genesungsgruß war groß…!
 
 
Gebet zum Welttag der Kranken
Gott und Vater, Herr des Himmels und der Erde,
in Krankheit und Leiden erfahren wir,
dass wir verwundbare, zerbrechliche Geschöpfe sind.
Schenk uns deine Nähe und deine Liebe.
Jesus Christus, du hast die Leiden eines jeden Menschen
auf dichgenommen,
gib uns Halt in der Krankheit und hilf uns,
Schweres zu tragen.
Geist des Trostes und der Ermutigung, stärke uns,
wenn wir erschöpft und bedrückt sind.
Schenk uns deine tröstende Liebe und hilf uns,
sie auch an unsere Mitmenschen weiterzugeben.
Maria, Mutter Gottes und unsere Mutter,
begleite uns zu Gott, der Quelle lebendigen Wassers.
Amen.
 
                                                                                           ***“Sonntagsöffnung” der Geschäfte…. 
…..Unverständnis und Enttäuschung bei den kfb-Frauen….!!
Das „Schreckgespenst Covid 19“ hat in den vergangenen Wochen unser aller Leben „auf den Kopf gestellt“. Nie hätten wir gedacht, einmal eine derartige Situation meistern zu müssen. Alles, was selbstverständlich zu unserem Alltag gehörte, war plötzlich „ausgesetzt“: liebgewordene Traditionen, Berufsausübung,  Gottesdienste, Verwandtenbesuche, Hochzeiten, Beerdigungen, Vereins- und Pfarrleben ..Was wir jedoch im Überfluss hatten, war ZEIT…!
Zeit zum Nachdenken, Zeit für die Familie, Zeit zur Neuordnung des Daseins, Zeit für Gott….!
Vor allem „sein Tag“ – der Sonntag – soll nur ihm und uns gehören….!
Ohne hektisches Geschäftstreiben, ohne das Bedürfnis, ausgerechnet sonntags  im Supermarkt die Lebensmittel für die kommende Woche zu besorgen oder sich neu einzukleiden…!  Dafür sind die Wochentage da…!
Immerhin war während der „Pandemie-Phase“ ein positiver Aspekt zu verzeichnen – nämlich die „Sonntagsschließung“ – verbunden mit der Hoffnung, dass die Menschen auch dann – wenn wieder Normalität einkehrt – diese weiterhin begrüßen. Noch dazu, wo bereits im Jahr 2009 seitens der Diözese Bozen Brixen intensiv auf Sinn und Wert des Sonntags hingewiesen und die Allianz für den freien Sonntag gebildet wurde. Auch jeder Einzelne war und ist aufgerufen, einen Beitrag zum Schutz des Sonntags zu leisten.
Niederschmetternd daher die Entscheidung der Landesregierung, ab 5. Juli 2020 wieder die Möglichkeit zu bieten, Geschäfte am Sonntag offen zu halten.
Leider hat eben für manche der Sonntag nur noch einen „Freizeit-Wert“.  Aufgrund ständiger Nutzung von Computern und Mobiltelefonen fallen nötige Pausen einfach weg. Darauf könnte ein einkaufsfreier Sonntag eine gute Antwort sein – nicht als Vorgabe für das Verhalten von uns Menschen – sondern als Ausdruck der Sonntagsruhe als gesellschaftlichem Konsens. 
Diesem Umstand wollen wir kfb-Frauen der Stadtpfarre St. Nikolaus entgegenwirken, indem wir es als unseren Auftrag ansehen, das religiöse Fundament des Sonntags aufzuzeigen und zu stärken. 
 
Seit vielen Jahrhunderten hat in unserer Kultur der Sonntag eine besondere Bedeutung als Tag der Ruhe und des Ausspannens. Daran sollte festgehalten werden!
Was wir brauchen, ist mehr Besinnung auf uns selbst und auf Gott.
Immerhin steht schon in der Bibel geschrieben: Am siebten Tage sollst du ruhen. Nach sechs Tagen harter Arbeit, so soll es Gott den Menschen vorgelebt haben, dient der siebte Tag der Woche zur Erholung, um die getane Arbeit zu würdigen. Diesem Vorbild folgend legen Christen in den verschiedensten Ländern am Sonntag ihre Arbeit nieder. Auch in unserem Vaterland Österreich ist – trotz vieler Gegner – das Ladenöffnungsverbot am Sonntag immer noch in Kraft. Das ist beispielhaft und lobenswert..!
 
Die Sonntagsruhe ist für uns Menschen ein hohes Gut, das es zu schützen gilt! 
 
Daher sind die Verantwortlichen in der Politik und die Wirtschaftstreibenden aufgerufen, ihre für 5. Juli getroffene Entscheidung nochmals zu überdenken und  die Öffnung der Geschäfte an Sonn- und Feiertagen zu unterbinden.
 
Gerade jetzt  – in der noch immer nicht ganz ausgestandenen Corona-Krise, die viel Leid über unser Land gebracht, aber auch viele Menschen in ihrem Denken verändert hat, ist der geeignete Zeitpunkt,  sich mit der Sinnhaftigkeit und der Wertigkeit des Sonntags  wiederneu und intensiv zu beschäftigen.
„Der Tag des Herrn soll Platz bieten für die Pflege familiärer und sozialer Kontakte, dem religiösen Leben sowie für kulturelle und andere Aktivitäten“ – so der einstimmige Tenor der Katholischen Frauenbewegung.
 
Jesus Christus ist am Sonntag vom Tod auferstanden; dieser Tag soll dazu dienen,  seinen Sieg über Sünde und Tod zu feiern, denn „Er will Herzen, die mit seiner Liebe und Gnade am Tag des Herrn und an allen anderen Tagen brennen…!“ (Hebräer 12,28; Psalm 51,15-17). 
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Allerseelengottesdienst 2020

Am Montag, den 2. November 2020   –   zum Fest Allerseelen   –   wurde um 9.00 Uhr Gottesdienst in der Stadtpfarrkirche St. Nikolaus für die Verstorbenen der Pfarrgemeinde seit Allerheiligen 2019 gefeiert – zelebriert von Dekan i. R. Albert Schönthaler und mitgestaltet von der kfb-Frauengruppe St. Nikolaus. Gebete, Fürbitten und Eucharistie an Allerseelen sollen dazu beitragen, dass die Toten Vollendung in Gott finden. Die Verknüpfung des Festes mit Allerheiligen dient der Stärkung des Todesbewusstseins und der Vertiefung des Glaubens in der Gemeinschaft Christi mit den Verstorbenen.
Der Tod nimmt uns Menschen, die wir lieben. Er reißt eine tiefe Kluft auf….!
Und doch spüren wir, dass mit dem Tod nicht die Liebe zu den Menschen gestorben ist, die uns genommen wurden.
Es bleiben Erinnerungen und Dankbarkeit, unausgesprochene Worte und viele offene Fragen. Trauer und Tod sind für uns wie ein schwieriges Rätsel. Hier kommt unser Glaube zum Tragen  – und damit auch Trost und Hoffnung:
Schon der Apostel Paulus schrieb in seinem Brief an die Thessalonicher:
„Wenn Jesus – und das ist unser Glaube – gestorben und auferstanden ist, dann wird Gott durch Jesus auch alle Verstorbenen zusammen mit ihm zur Herrlichkeit führen. […] Tröstet also einander mit diesen Worten!“
Denn – wo wir Menschen am Ende sind – im Tod – da zeigt sich Gott als einer, der die Toten aufnimmt – sie zum Leben führt.“
Dekan i. R. Albert Schönthaler stellte die Trauer – meist verbunden mit Angst und Hoffnungslosigkeit – beim Tod eines geliebten Menschen in den Mittelpunkt seiner Predigt:
„Dabei denken wir auch daran, wie nahe alles im Leben ist. Plötzlich kommt der Tod! Wie reagieren wir darauf? Wichtig ist, die Trauer zuzulassen, um diese bewältigen zu können. Gleichzeitig spüren wir die Angst vor dem eigenen Tod und sind unsicher, WIE es sein wird zu sterben.  Was kommt danach?
Eine Antwort darauf gibt nur der Glaube – der Glaube an ein Weiterleben nach dem Tod. Hilfestellung dazu geben uns Bibeltexte: der Tod ist Durchgang zum Weiterleben und Sein bei Gott.  Des weiteren finden sich in der Bibel viele Symbole: „Gott wird für alle auf dem Berg ein Gastmahl halten.“ Der Berg ist Zeichen für die „Fülle von Leben“. Auch die Wohnung beim Vater bedeutet Gemeinschaft mit Gott und untereinander. Dann wären noch die Gebete: „Herr, gib ihnen die ewige Ruhe!“ Ebenso das „Ewige Licht“, das ausdrückt, dass nun keine Dunkelheit mehr herrscht, sondern nur noch Klarheit“.
Alle diese Symbole helfen uns bei der Trauerbewältigung mit dem Ziel, den Verstorbenen „loszulassen“ und sich für ihn zu freuen. Schon Franz von Assisi stellte fest: „Gelobt seist Du, mein Herr, für unseren Bruder, den leiblichen Tod; kein lebender Mensch kann ihm entrinnen.“
Abschließend zitierte er  den Hymnus zur Laudes an Allerseelen des deutschen Komponisten und Kirchenmusikers Heinz Martin Lonquich (1937 – 2014) und rief die Trauergemeinde dazu auf, ihren Glauben an ein Leben nach dem Tod zu vertiefen…!“
 
Wenn wir im Tode leiblich zerfallen,
sind wir im Geist schon jenseits der Schwelle ewiger Nacht.
Denn in der Quelle lebenden Wassers
Tauchte uns Christus bei unserer Taufe in seinen Tod.
Sind wir im Sterben mit ihm begraben, 
wissen wir gläubig, dass er auch sein Ostern mit uns teilt.
Ehre dem Vater, Ehre dem Sohne,
ihm, der im Geiste Leben und Rettung ewig uns schenkt.
Amen.
Im Rahmen der Messe wurden die Namen der Verstorbenen (50 an der Zahl) verlesen und ihrer gedacht. Die Angehörigen waren aufgerufen, eine von den Frauen der kfb-Frauengruppe gestaltete Kerze mit nach Hause zu nehmen.
 
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Frauen-Gottesdienst 2021 zu Maria Lichtmess

Am Dienstag, den 2. Februar 2021 wurde um 9.00 Uhr in der Stadtpfarrkirche St. Nikolaus das Fest „Darstellung des Herrn“ –  seit alter Zeit auch „Maria Lichtmess“ genannt – gefeiert. Viele Gläubige besuchten den Frauengottesdienst, der von Dekan Hans Pamer zelebriert wurde.
Passend zum Jahresthema der Katholischen Frauenbewegung „Vertraue und gehe…!“ hat die kfb-Frauengruppe St. Nikolaus diesen Gottesdienst gestaltet:  mit einer Lichtfeier,
 
mit entsprechenden Fürbitten, Gebeten und Liedern – dargebracht von Hans Pamer mit Gitarrenbegleitung.
 
Das Entzünden von Kerzen und die Kerzenweihe sind Zeichen dafür, dass das Licht Jesu Christi in den Tempel unserer Herzen einzieht und erleuchtet, was noch im Dunklen liegt. Auch die biblischen Menschen Hanna und Simeon haben Zeit ihres Lebens ihr Vertrauen in Gott nie aufgegeben. In der Begegnung mit Jesus im Tempel ist diese Hoffnung erfüllt worden.
In den Mittelpunkt seiner Ansprache stellte Dekan Hans Pamer die Kerzen-Symbole. Zunächst berichtete er von einem Brief, den der Befreiungstheologe Leonardo Boff während seines Studiums in München von einer Familie aus Brasilien erhielt, und darin über den plötzlichen Tod ihres Vaters berichtete. Erst am nächsten Tag entdeckte Leonardo Boff im Briefumschlag einen kleinen Zigarettenstummel einer Strohzigarette, die der Vater nur wenige Augenblicke vor seinem Herzinfarkt geraucht hatte. Dieser Gegenstand brachte den Theologen Boff auf folgende Überlegung: Jeder Gegenstand kann zum “Zeichen eines Sakramentes“ werden. Wie ein Zigarettenstummel mehr sein kann als Stroh oder Papier und Tabak, so kann auch eine Kerze mehr sein als nur Wachs und Docht. Wie ein Zigarettenstummel vom Leben eines lieben Menschen erzählen kann, so kann auch eine Kerze die Hoffnungen und Wünsche unseres Lebens andeuten. Symbole sind also Gegenstände, die wir Menschen als besonders wertvoll erachten und die eine innere Bedeutung in sich tragen. Sie verweisen auf eine Wirklichkeit, die über das hinausgeht, was wir hier und jetzt erfahren.
Wenn wir Kerzen segnen, dann bezeichnen wir sie im wahrsten Sinn des Wortes; dann machen wir deutlich, dass sie für uns ein Zeichen, ein Symbol, ein Sakrament sind; dann sprechen wir ihnen die Kraft zu, uns auf Jesus, auf seine erhellenden Worte und seine wohltuende Zuwendung hinzuweisen.
 Mit der Einladung „Feiern wir nun diesen Gottesdienst in vertrauensvoller Verbundenheit mit Jesus Christus,  dem Licht der Welt“ – beendete er seine Ansprache. 
 
Das Licht ist ein Ur-Symbol für Gott selbst.
Wo Licht ist, ist Gott!
Innere Erleuchtung ist der Weg zu Gott.
 
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Frauen-Gottesdienst zum Tag der Frau 2021

Anlässlich Tag der Frau 2021 am Montag, den 8. März 2021 lud die kfb-Frauengruppe zu einem feierlichen Gottesdienst in die Stadtpfarrkirche St. Nikolaus – zelebriert von Dekan i. R. Albert Schönthaler.Dieser besondere Tag war den Frauen gewidmet und stand unter dem Motto: „Hoffnung + Glaube …. von Frauen aus der Bibel“
Umbrüche und Aufbrüche kennzeichnen Frauenleben heute, vor zwanzig oder hundert Jahren und zu biblischen Zeiten. Aufgrund von äußeren Herausforderungen gehen sie unterschiedliche Wege, dennoch achten sie gegenseitig ihre Entscheidungen.
Die Kirchenbesucher waren eingeladen, sich in einige biblische Frauengestalten hineinzuversetzen und sich in diesen Frauen wiederzufinden. Auch heute brauchen Frauen in aller Welt Hoffnung:
auf eine bessere und friedvollere Zukunft, auf ein Leben in Freiheit und Gerechtigkeit, auf ein menschenwürdiges Dasein.
Was liegt näher, als diese Hoffnung mit Gott in Verbindung zu bringen…??
So wie die biblischen Frauen. Ihr Glaube gab ihnen zuversichtliche Hoffnung und Mut, neue Wege zu gehen.
Lydia ist die erste uns namentlich bekannte europäische Christin. In der Apostelgeschichte wird über ihre Taufe berichtet. Sie war eine unabhängige Frau, eine die ihr Leben selber in die Hand nahm, sich bekehrte sich und zur Gastgeberin für Jesus und dessen Jünger wurde. Maria und Elisabet sind für viele Frauen Gestalten, die ihnen helfen, ihre eigene Identität als Frau anzunehmen und sich über ihr „Frausein“ zu freuen.
Maria und Marta weisen in ihrem Tun und Handeln darauf hin, welch vielfältige Rollen wir Frauen in unserem Leben zu spielen haben. Dann die vier Frauen (Jesu Mutter und deren Schwester sowie Maria, die Frau des Kleopas und Maria aus Magdala), die nahe beim Gekreuzigten standen. Ganz besonders ist die Tatsache, dass Frauen die ersten Zeugen der Auferstehung waren. Voll Freude berichteten Magdalena und die andere Maria den Jüngern, dass der Herr auferstanden ist.
 
Auch Zelebrant Albert Schönthaler hob die bedeutende Stellung der Frauen in der Gesellschaft und im sozialen Bereich hervor:
„Bereits biblische Frauen erfüllten wichtige Aufgaben in der Urkirche des ersten Jahrhunderts. Sie waren es, die unter Jesus‘ Kreuz standen, die Zeuginnen der Auferstehung wurden…..Jesus hat die Frauen den Männern immer gleichgestellt. Daher ist es höchste Zeit, den Frauen die Würde, die ihnen von Gott zugedacht ist, in die heutige Zeit umzusetzen. Frauen sollen mehr in den Dienst der Kirche eingebunden werden und Zugang zu ALLEN Ämtern haben.  Für eine gute Zukunft der Kirche muss hier unbedingt ein Umdenken erfolgen. Ein wichtiges Anliegen zum Tag der Frau.“ – so der Dekan i. R..
 
Die musikalische Gestaltung des Gottesdienstes übernahmen Organist Josef Sagmeister und Kantorin Martina. Vergelt’s Gott!
 
             
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Frauen-Gottesdienst 2022 zu Maria Lichtmess

Am Mittwoch, den 2. Februar 2022 wurde um 9.00 Uhr in der Stadtpfarrkirche St. Nikolaus das FestDarstellung des Herrn“ –  seit alter Zeit auch „Maria Lichtmess“ genannt – gefeiert. Viele Gläubige besuchten den Frauengottesdienst – zelebriert von Dekan i. R. Albert Schönthaler. Unter dem Motto „Sehnsucht nach Licht“ hat die kfb-Frauengruppe St. Nikolaus diesen Gottesdienst gestaltet: mit einem entsprechenden Bodenbild, mit einer Lichtfeier, mit Fürbitten, Gebeten und Liedern – dargebracht von Kantorin Martina und musikalisch begleitet vom Organisten Josef Sagmeister.
Das Entzünden von Kerzen und die Kerzenweihe sind Zeichen dafür, dass das Licht Jesu Christi in den Tempel unserer Herzen einzieht und erleuchtet, was noch im Dunklen liegt. Auch die biblischen Menschen Hanna und Simeon haben Zeit ihres Lebens ihr Vertrauen in Gott nie aufgegeben. In der Begegnung mit Jesus im Tempel ist diese Hoffnung erfüllt worden.
In den Mittelpunkt seiner Ansprache stellte Dekan i. R. Albert Schönthaler die Tatsache, dass jeder Mensch in seinem Dasein der Dunkelheit – in welcher Form auch immer – begegnet. Die Sehnsucht nach Licht ist daher eine logische Konsequenz. „Es gibt viele Möglichkeiten, der Dunkelheit entgegenzuwirken, indem wir uns bemühen, durch unser Verhalten Licht zu schaffen für unsere Mitmenschen und für uns. Trotzdem wird es uns nicht gelingen, diese Finsternis zu beseitigen. Aber wir können sie lindern, indem wir versuchen, so zu leben, wie Jesus es von uns erwartet. Die Botschaft des heutigen Festest ist daher, uns für die Aussage des greisen Simeon zu öffnen und zu erkennen, dass Jesus das Licht der Welt ist  - und er will Licht sein durch uns.“
 
Das Licht ist ein Ur-Symbol für Gott selbst.
Wo Licht ist, ist Gott!
 
Am Ende des Gottesdienstes wurde den Gläubigen noch der Blasiussegen gespendet.
Bildergalerie:
 
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Frauengottesdienst zum Tag der Frau 2022

Auch in diesem Jahr lud die kfb-Frauengruppe zu einem feierlichen Gottesdienst in die Stadtpfarrkirche St. Nikolaus – zelebriert von Dekan Hans Pamer und musikalisch gestaltet von Hubert Brugger (Gitarre) und kfb-Kantorin Rita Greiter. 
Dieser besondere Tag war den Frauen gewidmet und stand ganz im Zeichen „Auf dich, Jesus Christus, wollen wir hoffen…!“
Umbrüche, Aufbrüche und schwierige Situationen haben schon zu allen Zeiten Frauenleben gekennzeichnet. Frauen in der ganzen Welt brauchen Hoffnung: auf eine bessere Zukunft, auf ein Leben in Freiheit und Gerechtigkeit, auf ein menschenwürdiges Dasein…….Diese Hoffnung bedürfen im Augenblick besonders jene Frauen, die sich mitten im Kriegsgeschehen in der Ukraine befinden…
Was liegt also näher, als diese Hoffnung mit Gott in Verbindung zu bringen…??
In seiner Begrüßungsansprache wies Dekan Pamer darauf hin, dass dem Tag der Frau, ein langer Kampf um die Gleichberechtigung und das Wahlrecht für Frauen vorausgegangen war. Der erste internationale Frauentag fand am 19. März 1911 statt – 1921 wurde dann der 8. März als fester Termin bestimmt. Zudem hob er  die bedeutende Stellung der Frauen in der Gesellschaft und im sozialen Bereich hervor – besonders in den beiden letzen Pandemie-Jahren: „Die Frauen leisteten fast Übermenschliches in der Corona-Krise – ob in den Pflegeberufen oder bei der Vereinbarkeit von Arbeit und Kinderbetreuung. Auch ein lebendiges Pfarrleben wäre ohne die ehrenamtliche Unterstützung der Frauen nicht denkbar.“
Passend zum Gottesdienst-Thema brachten die kfb-Frauen den Gläubigen die christlichen Symbole der Hoffnung näher. Das bekannteste und wichtigste Symbol für uns ist das Kreuz. Es erinnert an die Kreuzigung und Auferstehung von Jesus Christus sowie sein Leiden und Sterben und symbolisiert somit die zentrale Botschaft unseres Glaubens: nämlich den Sieg über den Tod und das „Ewige Leben“. Kreuz und weitere Symbole wie Fisch, Wasser, Taube und Kerze wurden in das vorbereitete Bodenbild gestellt.
 
 
 
Unser Glaube ist zuversichtliche Hoffnung, der uns Mut gibt und neue Wege eröffnet.